Nina würde das auf jeden Fall schaffen mit der Geburt, ich glaubte an sie. Ich erwiderte liebevoll den Kuss und lächelte glücklich bei ihren Worten. Bei diesen drei Wörtern aus ihrem Mund, war ich unglaublich glücklich. Ich könnte diese immer hören. "Ich liebe dich auch über alles, mein Engel." meinte ich lächelnd. Ich grinste bei dem nächsten Thema. "Das kann sehr gut sein. Möchten ja beide die gleiche Aufmerksamkeit bekommen." sagte ich und lachte leise auf. "Da hast du recht. Dir passt alles." sagte ich und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. Ich nickte bei ihrem danke, bevor wir dann auch schon losfuhren.
Am Strand angekommen, hielt ich auf einem freien Parkplatz an. Ich stieg aus und hielt dann Nina die Tür auf, wobei ich ihr auch raus half. "Nur ein kleines Stückchen noch, wo wir hinmüssen." meinte ich lächelnd und schon gingen wir los. Es ging den kleinen Weg entlang, links neben uns war der Strand und das Meer. Ich hatte ihre Hand genommen und führte sie den Weg entlang. Umso näher wir dem Zielort kamen, umso nervöser wurde ich. Aber ich freute mich trotzdem darauf. Schließlich erreichten wir das Strandrestaurant, wo wir beide allein sein würden. Ich öffnete die Tür und hielt sie Nina auf. "Nach dir, Schatz." lächelte ich und befeuchtete meine Lippen.

Dann glaubte er mehr als sie daran, aber das zeigte ihr nur wie unglaublich toll er war und das sie verdammt Glück mit ihm an ihrer Seite hatte. Sie schmunzelte leicht und nahm seine Hand. „Du machst mich damit allein schon zur glücklichsten Frau auf Erden“, musste sie nun zugeben und sie grinste. „Das werden sie – sobald sie da sind“. Sie liebte ihre Beiden jetzt schon und wenn sie erst einmal auf der Welt waren, dann würde sie die zwei nie allein lassen und sich wohl die meiste Zeit nur um die Beiden kümmern. „Sag ich ja“, sagte sie und die beiden fuhren dann los und kamen nach mehreren Minuten an. Sie sah aus dem Fenster und erblickte den Strand. Sie stieg ohne zu zögern aus, indem sie seine Hand nahm und ihr Blick kurz noch auf dem Strand lag, ehe sie ihn ansah. „Okay. Aber was machen wir hier?“, musste sie nun einfach nachfragen, nicht das es ihr nicht gefiel hier mit ihm zu sein, aber ihre Neugier wurde immer größer. Sie ging dann schließlich mit ihm los und nun verstand sie auch warum sie keine Hochschuhe anziehen sollte – der Sand war Schuld daran. Aber dann kamen sie schon an und sie sah in Richtung des Restaurants. Nun wusste sie weswegen sie hier war und sie musste Lächeln. „Ian du.. ich liebe dich einfach“, konnte sie gerade nur sagen, denn ihr fehlten die Worte. Sie küsste ihn und ging dann aber rein, wobei sie ihn mit sich zog, da sie seine Hand nicht losgelassen hatte und drinnen war niemand – niemand außer das Personal und die zwei eben. Sie hatten das ganze Restaurant nur für sich.

"Und du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt." erwiderte ich lächelnd, aber das war wirklich so. Mir reichte es vollkommen, sie richtig glücklich machen zu können und würde auch weiterhin dies machen. Ich nickte zustimmend bei den Worten. Unsere Babys würden die besten auf der ganzen Welt sein *.*
Ich lächelte bei ihrer Frage, als wir am Strand waren. "Wirst du gleich sehen." meinte ich geheimnisvoll und hoffte doch, dass ihr gefiel, was ich geplant hatte. Kurz darauf waren wir da und ich lächelte bei ihren Worten. "Ich liebe dich auch, Nina." sagte ich und erwiderte den Kuss liebevoll, bevor ich dann ihr folgte. Ich begrüßte das Personal, was schon Bescheid wusste und zeigte damit, dass es gleich los gehen konnte. Ich blickte zu Nina. "Mach deine Augen zu, Schatz. Keine Sorge, ich werde dich führen." meinte ich und wartete auch ab, bis sie dies tat. Ich drückte sanft ihre Hand und führte sie langsam in den nächsten Raum. Ein einzelner Tisch war gedeckt und stand an dem großen Fenster, wo man das Meer sehen konnte. Auf dem Tisch standen Nina's Lieblingsblumen in einer Vase. Ansonsten war der Tisch richtig schön gedeckt worden. Das Licht, was in diesem Raum war, war auch angepasst zu dem Anlass und es sah alles perfekt aus. Auch für die Musik war gesorgt - in der einen Ecke stand schon der Lieblingsmusiker von Nina, die auch schon anfingen zu spielen. Aber so, dass man sich noch unterhalten konnte. Ich hoffte, es würde ihr gefallen und das mir die Überraschung gelingen würde. Noch einmal feuchtete ich meine Lippen an und lächelnd blickte ich zu Nina. "Du kannst deine Augen wieder aufmachen." sagte ich und wartete dann auf ihre Reaktion.

„Das hoffe ich“, sagte sie und lächelte. Sie liebte einfach alles an ihm und es war wie ein Märchen mit den Beiden – alles lief einfach nur perfekt und die Beiden waren und würden bis zum Ende glücklich sein, das sagte ihr einfach ihr Gefühl, denn er war der einzige Mann, den sie so sehr liebte und mit dem sie am liebsten für immer zusammen sein wollte. Oh ja und sie würden nur das Beste bekommen *-*
Seine geheimnisvolle Art machte sie einerseits verrückt, doch anderseits war es auch anziehend. Sie würde sich zusammenreisen und sich einfach überraschen lassen, denn sie wollte ihm seinen Plan nicht kaputt machen. Sie atmete tief ein und seine Worte brachten sie zum Strahlen. Kurz blickte sie zu den anderen Leuten, doch dann vernahm sie Ians Worte, woraufhin sie ihre Augen schloss. Sie hielt seine Hand fest und sie ging ihm nach. Als sie dann stehen blieben und sie die Musik hörte, hätte sie am liebsten etwas gesagt, aber sie wollte das alles nicht durch irgendwelche Worte zerstören und außerdem sah sie noch schwarz, da sie ihre Augen zuhatte. Als sie diese öffnen durfte, tat sie dies und kurz blinzelte sie ein paar Mal, ehe ihr Blick umher ging. Es sah hier perfekt aus und als sie dann zum Tisch sah, musste sie tief einatmen. „Oh mein Gott“, sagte sie nur, denn er hatte sie wirklich überrascht und es war die schönste Überraschung in ihrem bisherigen Leben – neben der, als sie erfuhr, dass sie schwanger war. Das alles hier sah so schön aus und dieser Ausblick machte es nur noch so viel perfekter. „Ian.. wozu das alles? Es ist wirklich wunderschön, aber das hätte nicht sein müssen“, sagte sie und hielt dabei seine Hand weiterhin fest. Erst nun spürte sie, dass ihr Herz schneller als zuvor schlug.

Ich lächelte, dass sie das tat und so konnte der Plan super anrollen. Ich hatte mir das alles genauestens überlegt und geplant. Schließlich musste alles perfekt sein. Da ich heute kein Publikum haben wollte, hatte ich einfach mit dem Restaurantbesitzer gesprochen und konnte es genau heute an ihrem Geburtstag ausmachen, was mich gefreut hatte. Natürlich hatte ich dies so gut wie möglich geheim gehalten, damit die Presse auch nicht davon erfuhr. Der Tag sollte nur uns beiden gehören und sonst niemandem.
Ich sah, wie sie die Augen öffnete und sich erstmal umsah. Geduldig wartend ließ ich sie dies auch und musste bei ihren Worten lächeln. Diese Reaktion hatte ich mir erwünscht, dass sie es toll fand. "Freut mich das es dir gefällt. Ich wollte dir einfach was gutes tun. Und außerdem ist heute dein Geburtstag." meinte ich lächelnd. "Da hab ich mir diese Überraschung ausgesucht." Ich trat näher zu ihr. "Alles gute zum Geburtstag, Schatz! Ich liebe dich." sagte ich und gab ihr einen sanften Kuss.
Inzwischen wurde auch schon das Essen reingebracht, was die Kellner auf den Tisch stellten.

Zugegeben: Zuerst war sie beleidigt gewesen, da sie gedacht hatte, dass er ihr Geburtstag vergessen hatte. Doch dann war ihr eingefallen, dass das nur ein Tag war und er ihr so viel wichtiger als dieser einziger Tag war. Sie würde und konnte nicht sauer auf ihn sein und das war sie auch nicht gewesen, doch nun hatte er sie wirklich damit überrascht und das sah man ihr auch an. „Ich dachte du hättest es vergessen“, gab sie nun zu und seufzte leise. „Ich bin so eine schlechte Freundin…“, murmelte sie leise, denn wie hatte sie so denken können? „Ja, das hast du, aber es hätte mir gereicht wenn du einfach bei mir wärst“, meinte sie und sie lächelte dann leicht. „Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich liebe, Baby“, erwiderte sie auf seine Worte hin und dann erwiderte sie auch seinen Kuss. Den Kellner beachtete sie kaum und küsste ihn leidenschaftlich weiter, wobei ihr Herz raste und sie sich dann langsam von ihm lösen musste. Sie nahm seine Hand und legte sie auf die Stelle, wo sich ihr Herz befand. „Spürst du es? – Nur wegen dir schlägt es nun so schnell“, meinte sie, aber in einem sanften Ton, denn er sollte nicht denken, dass sie es schlecht meinte, denn das tat sie nicht.

Ich merkte, dass sie wirklich überrascht war und lächelte. Wäre es andersherum, wäre ich genauso überrascht. Denn das erwartete man nicht gleich, vor allem wenn man dachte, dass der Geburtstag vergessen wurde. Ich vernahm ihre Worte und lächelte. "Hab ich nicht. Ich könnte das nie." meinte ich und legte eine Hand an ihre Wange. "Du bist keine schlechte Freundin.. Denn du bist die beste Freundin, die man haben kann. Ich bin so froh dich zu haben und könnte nie ohne dich leben. Du konntest das hier ja nicht wissen, also mach dir darüber keinen Gedanken." sagte ich und sah ihr in die Augen. "Du machst mich so glücklich." Ich ging auf den leidenschaftlichen Kuss sofort ein und steckte all meine Liebe zu ihr darein. Als sie meine Hand auf ihre Brust legte, spürte ich ihr Herz schnell schlagen. "Ja, ich spüre es. Meins ist mindestens genauso schnell." meinte ich mit einem glücklichen Ton. Ich glaubte ihr natürlich, dass sie es nicht schlecht meinte.
"Komm, wir essen." sagte ich lächelnd und führte sie zum Tisch. Dort schob ich ihren Stuhl nach hinten, damit sie sich setzen konnte. Ich setzte mich dann selber und sah sie verliebt an. Der Abend konnte nur noch perfekter werden.

Das hatte sie auf keinen Fall erwartet. Sie wusste zwar nicht wohin er sie bringen wollte, aber das sie nun hier mit ihm sein würde, das konnte sie nicht voraussehen und umso größer war die Überraschung geworden. „Du bist so perfekt“, meinte sie und blickte ihm in seine Augen. „Ich fühle mich aber so, weil ich gedacht hab, dass du nicht daran denkst..“, sagte sie und legte ihre Hand auf seine, welche auf ihrer Wange war. „Ich möchte auch nie mehr ohne dich sein..“, gab sie zu und sie lächelte. „Nicht so sehr wie du mich glücklich machst. Einfach alles an dir“, meinte sie und küsste ihn dabei weiter. „Wirklich?“, hakte sie nach und legte nun ihre Hand auf seine Brust und spürte sein Herz schlagen. „Du hast Recht…“, stellte sie fest und lächelte wieder. Sie nickte dann leicht. „Danke“, sagte sie, als er das mit dem Stuhl tat und sie blickte ihn an, nachdem er sich gegenüber von ihr gesetzt hatte. „Ich frag mich immer wieder, womit ich dich verdient hab.. du bist so unbeschreiblich und du machst mich immer glücklich“, sprach sie aus und legte wieder ihre Hand auf die seine.

Ich schenkte ihr ein schiefes Lächeln und blickte sie an. "Du mindestens genauso." erwiderte ich auf ihre Worte. "Und musst du wirklich nicht. Ist ja normal, dass man sowas erst denkt. Jeder irrt sich mal." Ich war ihr natürlich nicht böse, dazu hatte ich überhaupt keinen Grund. Wieder musste ich lächeln, denn sie machte mich einfach glücklich. "Alles an dir macht mich glücklich. Selbst dass du glücklich wirst, macht mich einfach nur glücklich." sagte ich, bevor ich den Kuss direkt erwiderte. Ich nickte und spürte ihre Hand auf meiner Brust. Lächelnd blickte ich weiter zu ihr. "Für dich gerne." meinte ich und befeuchtete meine Lippen. "Andersrum frag ich mich das auch, denn du bist mindestens genauso toll und wunderbar. Es gibt kein einziges Wort, was dich so beschreiben könnte. Ich will immer an deiner Seite bleiben." sagte ich erhlich und strich ihr sanft über die Hand.
Dann machten wir uns jeder etwas zu essen auf dem Teller. "Ich hoffe, ich hab das richtige Menü gewählt." meinte ich lächelnd. Die Musik lief im Hintergrund weiter.

„Nein, nicht wahr“, sagte sie auf seine Worte hin und tief atmete sie ein. „Es tut mir trotzdem Leid“, meinte sie dennoch und sie musste dann grinsen. „Der Grund warum ich so glücklich bin, bist einfach nur du.. du allein!“, sagte sie ernst und strich sich eine Haarsträhne nach hinten, ehe sie ihm wieder in seine blauen Augen sah. „Aber nicht so sehr wie du“. Sie sah es jedenfalls nicht so und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange. „Und ich will nur dich bei mir. Sonst niemanden!“, und sie genoss dabei seine Berührung. Als sie saßen und sie seine Frage vernahm, nickte sie. „Das hast du.. und ich weiß es jetzt schon!“, lächelte sie und blickte kurz aufs Essen.

"Finde ich schon." meinte ich darauf, so war meine Meinung. Sie war die beste Freundin, die ich mir je vorstellen könnte. "Entschuldigung angenommen, auch wenn du dich nicht entschuldigen musst." sagte ich dann. Ich wollte darüber jetzt auch nicht diskutieren. Unsere Blicke trafen sich und ich wurde einfach von ihr angezogen. Sie allein hatte so eine Anziehungskraft auf mich. "Nach meiner Meinung bist du es mehr." sagte ich lächelnd. Jetzt fing das schon wieder an. xD "Das macht mich unheimlich glücklich." meinte ich. Ich wusste, dass sie für immer meine Traumfrau bleiben würde. "Freut mich." Ich lächelte sie an. "Lass es dir schmecken." sagte ich, bevor ich anfing zu essen.

Es war ihr klar gewesen, dass er hierbei anders dachte, aber das fand sie nicht einmal schlimm. „Doch, das musste einfach sein.. und danke“, sagte sie und strahlte nun wieder. Sie liebte es in seine schönen blauen Augen zu schauen – wie auch alles andere an ihm. Und sie konnte sich nicht vorstellen, dass das alles noch besser werden könnte. Sie hatte den Mann, den sie liebte bei sich und bald würde sie Babys von ihm bekommen. Es lief alles einfach nur perfekt. „Ich sag gar nichts mehr. Sonst streiten wir uns deshalb und das würde alles nur zerstören, also okay. Ich wiederspreche nicht!“, meinte sie lächelnd und sie ließ ihren Blick auf ihm. „Du auch, Schatz“, meinte sie noch und trank kurz etwas, ehe sie ebenfalls aß.

Das war nun mal so, das hatte ich natürlich auch akzeptiert. Es war nicht schlimm, da hatte sie vollkommen recht. "Kein Ding, bitte." meinte ich und lächelte sie glücklich an. Ich atmete leise aus. Es war einfach perfekt und es könnte heute Abend noch perfekter werden. Ich hatte nämlich noch etwas vorbereitet, was ich auch immer im Kopf behielt. Ich grinste bei ihren Worten und nickte. "Ich sag auch nichts mehr. Da hast du wohl recht, und streiten will ich ebenfalls nicht. Auf jeden Fall nicht jetzt." meinte ich. "Danke sehr." Bevor ich weiter aß, trank ich etwas aus meinem Glas.
Schließlich hatten wir diesen Gang fertig und es kam dann noch das Dessert. Auch diesen ließen wir uns schmecken. Ich genoss vollkommen den Abend. Aber wir kamen näher an das Ende vom Essen, weshalb ich tief ein und ausatmete. Das würde ich schon schaffen und würde es auch durchziehen. Wir hatten uns während dem Essen noch unterhalten. Aber nun war auch das Dessert fertig und das Lied, was gerade lief, klang aus. Ich wechselte einen Blick mit dem Musiker und nickte leicht, denn das war das Zeichen. Ich leerte noch schnell mein Glas, bevor ich mich von meinem Stuhl erhob. Mein Herz schlug jetzt noch schneller vor Aufregung. Ich feuchtete meine Lippen an und atmete aus. Ein paar wenige Schritte stand ich vor ihr. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und bat sie, aufzustehen, bevor ich mich dann vor ihr hinkniete. Derweil fing das selbstgeschriebene Lied an. Ich nahm ihre Hand in meine und schaute zu ihr hoch - direkt in ihre Augen. "Das Lied hab ich nur für dich geschrieben, Schatz!" meinte ich ernst. Ich war aufgeregt, was sie dazu sagen würde.. Wenn ich ehrlich war, war ich noch nie so aufgeregt. Ich versuchte dabei regelmäßig zu atmen, als der Songtext auch losging. Schließlich kam diese letzte Strophe:

"Dear Darling
long time ago over a year
the best friend of mine
became the true love of my life.
It wasn't Paul or nether Rob
but a special one
right in front of me now.
Even just as your pillow
I was only YOUR man.
From the first kiss on
I know it would be you
and as I knocked you up
I know I would love to marry you
So my beloved Nina
Would you give me the honor to marry me?"

Das Lied verklang langsam und die Melodie auch. Bei der letzten Zeile hatte ich in meine Hosentasche gegriffen und die kleine, rote Schachtel rausgeholt. Diese hatte ich dann auch aufgemacht.


Darin befand sich der Ring, den ich sorgfältig ausgesucht hatte:


Ich hatte die ganze Zeit Nina angeschaut, um ihr Gesichtsaudruck sehen zu können. Jetzt hatte ich das durch gezogen und ich hielt automatisch die Luft an. Wie würde sie auf die Frage antworten? Ich konnte es mit keiner anderen Frau vorstellen, mein Leben zu verbringen und deswegen dieser Antrag. Ich hoffte, er würde ihr gefallen und ebenfalls der Ring.

Sie seufzte leise, aber es war kein Seufzen aus Langweile oder sonst etwas, sie seufzte, da sie einfach nur glücklich war. Der Abend war echt wundervoll und sie genoss es ihre Zeit mit ihrem Liebsten zu verbringen. Mit niemand anderem wäre sie jetzt lieber hier als mit ihm und diesen Tag mit ihm zu verbringen machte das alles zum schönsten Geburtstag, den sie bisher hatte. „Jap.. wir streiten uns fast immer nur wegen solchen Dingen, ist es dir aufgefallen?“, musste sie nun nachhaken und sah ihn dabei fragend, aber lächelnd an. Denn irgendwie war das auch kein richtiger Streit, die beiden neckten sich einfach nur gerne. Die beiden aßen fertig und sie war schon ziemlich satt, weswegen sie nur wenig vom Dessert aß. Erneut nahm sie einen Schluck aus ihrem Glas und ihr Blick wurde leicht fragend, als sie sein Atmen hörte. Gerade wollte sie ihn fragen was los war und dabei bemerkte sie nicht wirklich, dass das Lied nicht weiterlief. „Schatz?“, fing sie an und ihr Blick war noch immer fragend. Doch weitersprechen konnte sie nicht, da er aufstand und sie ihm mit ihren Blicken folgte. Er stand vor ihr und sie vernahm seine Bitte, der sie nachkam und dann sah sie wie er sich hinkniete. Sie konnte gerad nicht erahnen was hier passierte, denn damit rechnete sie gerade überhaupt nicht und so etwas hatte sie nie erlebt. Sie hielt nur seine Hand fest, während ihr Blick in seinen strahlendblauen Augen lag und sie seine Worte hörte. Sie lauschte der Musik und allein das ließ ihr Herz schneller schlagen und machte sie schon nervös. Doch das was danach kam, überraschte sie so unglaublich. Ihre Augen weiteten sich und die Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben. Ian wollte sie zu gerne sagen, aber sie brachte keinen Ton raus. War das hier real? Oder träumte sie nur? Sie sah die zwei wunderschönen Ringe, welche das Zeichen für ihre Liebe sein würden, und sie wusste: Es war echt. Ihre Augen füllten sich mit Tränen – Freudentränen und noch immer schlug ihr Herz unglaublich schnell. „Oh mein Gott“, sagte sie leise und als sie die dann die Frage hörte, hätte sie ohnmächtig werden können, denn diese Frage war der Höhepunkt des Abends und sie spürte wie ein paar Tränen ihre Wange langsam hinunterliefen. „Ja! Ich will!!“, sagte sie und sie musste einfach ihre Arme um ihn legen. Er machte sie gerade noch glücklicher als sie es schon war und sie hatte das Gefühl, gleich wirklich bewusstlos zu werden, denn so überrascht hatte er sie und so sehr freute sie sich gerade. Doch es fühlte sich gleichzeitig unecht an.. viel zu schön um wahr zu sein.