„Wieso bedankst du dich?“, fragte die Brünette leicht verwirrt und spürte im nächsten Augenblick die starken Arme von Ian um ihren zierlichen Körper. Was sie noch mehr als seine Lippen vermisst hatte waren seine Umarmungen und so erwiderte sie diese ohne zu zögern und schmiegte sie sich dabei ein wenig an ihn. Sie atmete tief ein und sog so auch seinen Duft ein – nur ging ihr dabei eine Frage nicht aus ihrem Kopf. Was würde nun aus den beiden werden? Hatten sie sich irgendwie vertragen oder nicht? Es sah danach aus, doch musste sie auf Nummer sicher gehen und fragte daher, ohne sich aus der Umarmung zu lösen, flüsternd an seinem Ohr. „Ist alles wieder gut zwischen uns?“. Als Antwort ersehnte sie sich natürlich ein Ja, denn es gab nichts was sie mehr wollte als ihn… sie wollte ihn wieder ihren Freund nennen dürfen, sie wollte seine Nähe spüren können und ihn als einzige so berühren dürfen, wie es sonst niemand durfte.

„Denkst du so schlecht von mir?“, fragte sie und setzte eine süße Schmolllippe auf, die sie jedoch auch ein wenig beleidigt aussehen ließ, obwohl sie es humorvoll nahm und überhaupt nicht beleidigt war. Sie war nun mal eine kleine Raubkatze, die gerne mal ihre Krallen ausfuhr – wann und wann nicht, konnte niemand vorhersehen. Sie schloss für einen kurzen Moment ihre Augen und als er sie fester an seine Brust drückte, konnte sie sogar seinen Herzschlag hören, was sie zum Lächeln brachte.
Ihre Augen öffneten sich wieder, als er zu sprechen begann. Er machte sie gerade wirklich glücklich – nach Monaten fühlte sie sich wieder gut.. und zwar so richtig. „Ich liebe dich, Ian..“, meinte sie und sah ihm dabei in seine Augen, ehe sie schon seine Küsse spürte. Ein Schmunzeln erschien auf ihren roséfarbenen Lippen, die er kurz danach mit seinen berührte. Den Kuss erwiderte sie ohne zu zögern – leidenschaftlicher als zuvor und als sie ihm mit ihrer Hand über seine Brust strich, spürte sie, dass sein Oberkörper unbekleidet war. Ihre Lippen lösten sich von seinen. „Wenn wir nicht damit aufhören, falle ich noch über dich her!“, sprach sie lächelnd und während ihre eine Hand auf seiner Brust ruhte, strich die andere sanft über seine Wange.

„Das war jetzt fies“, tat sie auf beleidigt und drückte ihn dabei von sich weg – natürlich spielte sie ihm nur etwas vor. Es brauchte weitaus mehr, als diese nicht einmal ernst gemeinten Worte, um Nina zu beleidigen. „Und das geht gar nicht.. du kannst mich nicht mehr lieben, als ich dich liebe.. das hab ich jetzt einfach bestimmt – ob du willst oder nicht“. Frech streckte sie ihm ihre Zunge heraus, bevor sie sich aufs Bett setzte. Dabei vernahm die Brünette die Worte von ihm und musste schmunzeln. „Du willst es also? – Hmmm.. ich hab mich kurzzeitig um entschieden…“, denn so einfach wollte sie es dem hübschen Mann nun auch nicht machen – egal wie sehr sie sich nach ihm sehnte und wie sehr sie ihn wollte. Davon ließ sie sich, so talentiert wie sie war, nichts anmerken, allein um ihn zu ärgern.
Leicht klopfte sie aufs Bett neben sich. „Iss mit mir“. Nina würde sich nur unwohl fühlen, wenn sie was futterte und er nicht. Während sie auf seine Antwort wartete, musterte sie ihn – erstmals richtig. „Du solltest öfter ohne Shirt herumlaufen“, meinte sie schmunzelnd, denn so sah er noch viiiiel schärfer als sonst aus … Okay, sie kam wieder auf perverse Gedanken, die sie schnell versuchte los zu werden. Denk ans Essen... denk ans Essen.. xD

„Ich liebe dich einfach mehr – ende der Geschichte“, versuchte sie ihm klar zu machen. Das würde er doch verstehen, oder? Die Brünette setzte sich so aufs Bett, dass ihre Beine nicht ausgestreckt, sondern seitlich geknickt lagen – dabei zog sie ihr Kleid ein wenig runter, damit er nicht freien Blick auf alles hatte und immerhin verdeckte sie so auch ihre Oberschenkel. Auf seine Worte hin nickte sie. „Jap – das ist bestimmt nicht schlimm für dich.. du hast es 3 Monate ohne meine Nähe ausgehalten – da wirst du es noch ein paar Stunden mehr schaffen“, meinte sie und klang dabei ziemlich frech. Nina wollte ihm nicht das geben, was er verlangte – aus Erfahrung wusste sie, dass man Männern nicht jeden Wunsch erfüllen sollte.. jedenfalls nicht sofort. Leicht zogen sich ihre Augenbrauen in die Höhe. „.. Versuchs – ich kann dir widerstehen“, meinte sie, ziemlich überzeugt von sich, obwohl sie innerlich wusste, dass sie das nicht konnte. Nur forderte er sie schon beinahe heraus und sie würde seine Herausforderung annehmen und nicht zurück schreiten.
Sie trank nur einen Schluck vom Orangensaft, als sie schon seine Hand auf ihrem Bein spürte. Wie sollte sie nun essen, wenn er seine Finger nicht von ihr nehmen konnte? Die Brünette legte das Glas wieder aufs Tablett. „Dann mach es interessanter – ich hätte rein gar nichts gegen einen Strip von Ian Somerhalder“, scherzte sie schmunzelnd und ermahnte sich nicht in Richtung seiner Shorts zu blicken. Nicht schauen.. sonst hält er dich noch für ne Perverse!. So tat sie einfach auf die Anständige und blickte keine Sekunde auf seinen Schritt. Seine Berührungen lösten eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen aus, die sie nicht verstecken konnte, da ihr Schlafkleid ein wenig freizügig war. Uff.... Auf keinen Fall sollte er merken, was seine Berührungen mit ihr taten. Sonst merkte er, wie 'schwach' sie eigentlich war. „Ich glaube ich muss Lynx füttern...“, versuchte sie sich daher raus zu reden und stand, nachdem sie das Tablett auf den Nachttisch gelegt hatte, vom Bett auf.

Woher wusste sie nur, dass er ihr nicht zustimmen würde? „Ich bleib bei meiner Meinung. Egal was du jetzt sagst“, meinte sie nur noch dazu, da sie keine Lust hatte mit ihm zu diskutieren. „Och komm.. ich hätte dich genau so gut rausschmeißen können.. dann müsstest du sogar noch viel länger auf mich warten“. Er sollte schön zappeln.. fast schon leiden?! – so war Ninas kleiner, teuflischer Plan xD Den Schein musste er ihr aber zeigen, vorher würde sie ihm nichts glauben.. auch wenn sein Aussehen allein mehr als nur zur einer Sünde verführte.
„Und was macht dich so sicher? DU kannst mir nicht widerstehen.. gibs zu“, drehte sie den Spieß einfach um – was er konnte, konnte sie schon lange. Seine Berührungen schafften es, dass sie nur schwer klare Gedanken fassen konnte, weshalb sie sich anders hinsetzte. „Traust du dich nicht?“, forderte sie ihn nun mehr oder weniger auf. „Vielleicht.. vielleicht auch nicht…“. Versprechen würde sie ihm nichts.
Erst nachdem sie aufgestanden und diese Worte gesprochen hatte, entdeckte sie ihre Katze auf der Fensterbank. Sie schlief tief und fest. „Hab ich Lynx gesagt? Ich meinte...“, doch noch bevor sie ihre Worte aussprechen und sich damit eine andere Lüge ausdenken konnte, lag sie mit dem Rücken auf dem Bett, während er sich schon über ihr befand und dabei seine Lippen auf ihre drückte. Ihre Hände versuchte sie nicht einmal von seinem Griff zu befreien... sie wollte sich nicht wehren und schwieg, als er sich kurz von ihr löste und die wenigen Worte sprach. Stattdessen erwiderte die junge Frau seinen nächsten Kuss… sie konnte ihm kein bisschen wiederstehen, er hatte so etwas von Recht und irgendwie sollte sie ihn dafür hassen, was sie aber auch nicht konnte, da er sie gerade allein mit seinen Küssen um den Verstand brachte.

„Das geht überhaupt nicht!“, sagte sie in einem ernsten Ton. „Wir müssen uns einigen.. ich liebe dich genauso sehr wie du mich liebst, einverstanden?“. Ihr Blick lag fragend auf ihm. Nein, ich liebe dich trotzdem mehr, dachte sie sich nur hinzu und veränderte dabei ihr Gesicht nicht, damit er ihr nicht anmerkte, dass sie anders dachte, als sie eben zu ihm sprach. „Hätte ich nicht? Was macht dich so sicher?“, fragte sie mit hoch gezogenen Augenbrauen – er sollte Nina bloß nicht mit anderen Frauen verwechseln. Wenn er Ian Somerhalder war, dann war sie Nina Dobrev und durfte sich so etwas auch erlauben Doch sah sie im nächsten Augenblick seinen Schmollmund und diese Augen. „Hab ich dir schon mal gesagt, wie unglaublich gemein du bist?“. Ihre Arme verschränkten sich leicht vor ihrer Brust.
„Das kann ich“, beharrte sie auf ihrer Meinung und log sich auf eine Weise auch selbst an. „Dann mach mal – ich lehne mich währenddessen zurück und schaue dir aufmerksam dabei zu.. obwohl, ich glaube ich brauche vorher Popcorn – das würde besser als jeder Kinofilm sein“, scherzte sie schmunzelnd, obwohl sie den letzten Teil ernst meinte.
Noch immer befand Ian sich über ihr und die Lippen der beiden trennten sich nicht eine Sekunde voneinander. Während des Kusses legten sich die Beine der Brünette um die Hüfte des Mannes, den sie abgöttisch liebte. Leicht drückte sie seine rechte Hand und spürte dann wie sich ihre Körper aneinander pressten. Als sich ihre Arme um seinem Hals befanden, strich sie mit ihrer einen Hand weiter nach oben – zu seinem Haar, wo sie sich sanft festkrallte. Das er die Oberhand hatte, gefiel ihr trotzdem nicht, weshalb sie sich während des Kusses mit ihm drehte, so dass sie sich nun über dem blauäugigen Mann befand und er ihre vorherige Position eingenommen hatte. „Vielleicht kann ich dir doch nicht widerstehen..“, hauchte sie an seinen Lippen und gab ihm einen kleinen Kuss, ehe ihre Lippen nach unten – zu seinem Oberkörper wanderten, wo sie jeden cm küsste. Nur gut, dass er schon so gut wie nackt war, das ersparte den Beiden eine Menge Zeit und auch Ninas Geduld wurde nicht auf Probe gestellt. Keine Stelle seines Oberkörpers ließ sie ungeküsst und als sie bei seinen Shorts ankam, hielt sie inne. „Stoff wird überbewertet..“, sagte sie mit einem unschuldigen Lächeln auf ihren Lippen, bevor sie ihm das letzte Stück Stoff auszog und es zu Boden fallen ließ.

„Ich hätte jeglichen Blickkontakt mit dir vermieden“, meinte sie daraufhin, auch wenn es noch so schwer gewesen wäre – ein Blick in seine blauen Augen und sie verfiel ihm. Es war und würde wahrscheinlich immer so sein. „Doch, bist du.. sehr sogar, weil du genau weißt, dass deine Freundin bei dieser Schmolllippe schwach wird.. und von diesem Blick wollen wir erst gar nicht anfangen“.
Noch immer weigerte sich die Schauspielerin und schüttelte nur stumm ihren Kopf – sein zu großes Ego musste sie nicht noch erhöhen, indem sie zugab, dass er sie schwach machte. Außerdem wusste sie, dass es ihn nervte, weshalb sie sich nun so rächte, für den Schmollmund von vorhin. Sie musste lächeln. „Wenn ich eine Idiotin bin, bist du der größte Vollidiot auf der ganzen lieben Welt“, nun waren sie quitt.
Als sie nun diejenige war, die die Oberhand über ihn hatte, schmunzelte sie einen kurzen Moment – so war es um einiges besser. Von seinen Lippen wollte sich Nina gar nicht mehr lösen.. sie machten irgendwie süchtig und doch schaffte sie es sich von diesen zu trennen. Das Verlangen ihn weiter zu küssen war da, nur hatte sie vorher etwas anderes vor. Seine Shorts hatte sie achtlos auf den Boden geschmissen und ihre Lippen küssten seinen Oberkörper hinab, zu seinem Becken bis hin zu seinem Glied – wenn sie schon damit anfingen und nicht aufhören könnten, dann wollte sie ihm seinen Verstand rauben.. sie wollte ihn verrückt machen – und zwar so sehr, dass es sich vielleicht schon wie eine Qual für ihn anfühlte?! Ihre Lippen legten sich um sein Glied und sie begann ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen..

„Du hast es bemerkt?“, fragte sie überrascht, denn sie hatte versucht ihn so unauffällig wie möglich zu bespannern. „Und irgendwie ist das deine Schuld. Du läufst beinahe jeden Tag, also jede Folge oben ohne rum. Würde ich halbnackt durchs Set rennen, würde ich genauso die Blicke auf mich ziehen“, rechtfertige sie sich.. und außerdem war sie nicht die einzige gewesen, die ihn angestarrt hatte – da waren noch Candice, Kat und auch Claire. Wieso achtete er nur auf sie? >___<
„Irgendwann nutz ich deine Schwäche auch aus, warte nur ab“, scherzte sie und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange. Leicht nickte sie auf seine Worte hin. „Der größte Vollidiot!“. Als er es nicht verleugnete, musste sie anfangen zu Lachen. „Genau das meine ich.. naja, wenigstens bist du ehrlich“.
Sie konnte seinen unregelmäßigen Atem hören und das zauberte ihr ein Lächeln auf ihre Lippen, ehe sie das tat, was sie vorhatte – sie nahm sein Glied in ihren Mund und begann ihn zu lecken. Ihre Zunge ließ sie über seine Spitze kreisen und spürte dabei seine Hand an ihrem Hinterkopf. Sie bewegte ihren Kopf auf und ab, während ihre Lippen noch immer sein Glied umschlossen. Doch ließ sie nach einer Weile ab – sie wollte ihn nur härter machen und dieses weiße Zeugs nicht in ihrem Mund haben, da sie nicht an diesen Geschmack gewohnt war. So löste sie sich von seinem Glied, wanderte mit ihren Lippen, seinen Oberkörper küssend, nach oben und küsste ihn schließlich auf seine Lippen, wobei sie ihren Körper an seinen drückte.