#1

La plage ~ Strand

in Plays vom alten Star-Destiny 18.11.2012 00:20
von Alexandra Trovato (gelöscht)
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#2

RE: La plage ~ Strand

in Plays vom alten Star-Destiny 24.02.2013 13:43
von Alexandra Trovato (gelöscht)
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Ein paar Stunden später - nachdem sie die ganze Fahrt über Musik gehört hat, sich tief in ihrem Kapuzenpulli vergraben und sich Gedanken gemacht hat wie es nun weiter gehen soll - an Schlaf war nämlich überhaupt nicht zu denken, kommt sie nun am frühen Abend in Cannes an. Sie hatte auch Thomas angeschrieben, dass er sie bitte abholt und sie ein paar Tage bei ihm bleiben möchte. Selbstverständlich hat er nichts dagegen - viel zu lange haben sich die Geschwister, die ein Herz und eine Seele sind, nicht mehr gesehen! Und Thomas, der zwar jünger ist als Alex, hält immer zu ihr, egal was ihre Eltern sagen! Auf ihn kann sie sich immer verlassen! Es tut ihr so verdammt gut ihn zu sehen und so stürmt sie förmlich aus dem Zug und in seine Arme. Sie braucht jetzt einfach eine dicke fette Umarmung, jemanden der ihr das Gefühl gibt, dass sie eben nicht alleine mit allem da steht, dass sie Hilfe hat, egal wie es nun weitergeht. Denn darüber ist sie sich immer noch nicht ganz klar. Nach dem Abgang von Matt weiß sie nicht mehr was Sache ist - sind sie noch ein Paar? Will er das alles nicht mehr? Wie sieht es mit Pokolino aus? Sie ist total planlos, aber nun ihren Bruder bei sich zu haben ist schon mal ein kleiner Trost. Auch wenn sie schon wieder anfängt zu heulen, gut, dass sie die Sonnenbrille auf die Nase geschoben hat, denn ohne würde er wahrscheinlich sehen, dass sie schon etliche Liter Tränenflüssigkeit vergeudet hat. Wobei er das auch sicher so merkt, dass es ihr verdammt schlecht geht. >> Alexandra!! Tu m'as manqué tellement! << Alex krallt sich beinahe in sein Tshirt und will ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen! "Tu m'as manqué tellement aussi Thomas! Je suis si heureux d'être avec vous!" bricht sie nur sehr leise heraus, denn ihre Stimme versagt ihr ein wenig.
Um sie abzulenken und erst einmal ankommen zu lassen, schlägt Thomas vor, dass sie zunächst etwas in ihrem Lieblingsrestaurant essen gehen. Das kommt ihr ganz gelegen, denn so kann sie das Gespräch mit ihren Eltern doch noch ein wenig hinaus zögern. Zu ihrer Freude entdeckt sie dann im Wagen von ihrem Bruder auch noch dessen Freundin, die dort auf sie gewartet hatte. Ninnette ist wie eine Schwester für sie und deshalb drückt sie auch diese ganz fest. Sie hat lange verdrängt hier her zu kommen, eben weil sie ihren Eltern nicht begegnen wollte nach der letzten Aktion, aber jetzt wo sie hier ist, wird ihr bewusst, dass sie sie wirklich vermisst hat - alle! Und da sie ihre Familie kennt, ist sie sich sicher, dass sie sie ablenken können von all dem. Sie will am liebsten im Moment überhaupt nicht mehr an die Ereignisse vom Tag denken, einfach den Kopf ausschalten und die Abendsonne, den Strand und diese lockere Atmosphäre hier unten an der Cote d'Azur genießen.

Nach dem Essen will Alex noch einen Spaziergang am Strand machen, sich die Wellen des warmen Wassers um die Knöchel streicheln lassen. Ninnette hat noch eine Verabredung, so dass diese sich nun aber leider verabschieden muss, aber sie verspricht, dass sie sich morgen wieder sehen und sie sich dann den ganzen Tag mit Alex zum Shoppen und Sonnen und sonst etwas freihält. Ein ganzes Stück schlendert sie nun mit ihrem Bruder durch den warmen weichen Sand, einfach nur still, er hat seinen Arm um ihre Schulter gelegt und drängt sie auch zu nichts. Er spürt, dass ihr viel auf dem Herzen liegt, aber er fragt nicht nach. Sie wird schon mit der Sprache rausrücken, wenn ihr danach ist. Und so ist es auch. "Ich...ich hab mich mit Matt gestritten...ziemlich heftig...ich weiß nicht mal mehr, ob wir noch zusammen sind! ....Ich hab gerade einfach nur das Gefühl ich fahr mein Leben an die Wand und stoße allen vor den Kopf, die ich liebe....und das hat auch einen Grund Thomas...." Sie bleibt stehen, um tief durchzuatmen und ihren Blick so zu heben, dass sie ihm in die Augen schauen kann. "Ich bekomme ein Kind! Du wirst Onkel Kleiner!!!" Thomas weiß gerade nicht, ob er sich freuen oder mitfühlen soll, denn einerseits freut er sich natürlich tierisch für Alex, andererseits merkt er, dass es ihr deshalb bzw. wegen des Streits mit Matt ziemlich dreckig geht. So nimmt er sie nur einfach fest in den Arm und küsst ihre Schläfe. >> Alex...das ist doch schön! Ich freu mich für dich...und auch für mich! Hey Baby's sind doch was tolles und du und Matt....gibt es denn perfektere Eltern? Und was euren Streit angeht...mach dir da nicht allzu viele Sorgen, das wird schon wieder...was Maman da erzählt hat....er scheint dich wirklich zu lieben auch wenn sie das natürlich damals in ihrer Wut gesagt hat, aber hätte er dich sonst so vor ihr verteidigt und um dich gekämpft? Ich glaube nicht, dass er das aufgibt! Und gerade wenn du von ihm ein Baby erwartest...davon gehe ich doch jetzt einfach mal aus?!^^ ... dann wird er für dich da sein: Ich kenn ihn zwar nicht so gut wie du, aber was man zumindest aus der Presse oder so mal mitbekommt, dann liebt er doch seine Familie ohne Ende! Und du gehörst dazu Alexandra! << Versucht er irgendwie die richtigen Worte zu finden auch wenn Alex das schon wieder die Tränen in die Augen treibt. Hatte sie sich nicht irgendwann mal vor Wochen geschworen nicht mehr zu heulen? Vorsatz vorbei! Ohne geht gerade gar nicht :((. Ja so sehr sie das alles auch mitnimmt und so sauer sie auch irgendwie immer noch ein wenig auf ihn ist, er fehlt ihr....auch wenn sie das niemals zugeben würde - zumindest im Moment nicht!
Ein ganzes Stück gehen die Beiden noch den Strand entlang erzählen über alles mögliche, Alex kann sich endlich alles von der Seele reden und weiß, dass es bei ihrem Bruder gut aufgehoben ist. Gemeinsam wollen sie es am nächsten Tag ihren Eltern beibringen und er hat versprochen sie zu unterstützen und nicht zuzulassen, dass irgendwas passiert, was ihr schaden könnte. Und darauf verlässt sie sich. Schließlich merkt sie aber wie erschöpft sie der ganze Tag gemacht hat und so bringt Thomas sie nach Hause, er hat ihr sein Bett überlassen und schläft selbst auf der Couch! Eine ganze Weile liegt sie aber einfach nur wach da, sie kommt nicht zur Ruhe obwohl sie hundemüde ist. Immer wieder kreist ihr dieser Streit durch die Gedanken und Matt - sein Blick, seine Worte. Ob er das ernst gemeint hat, dass sie mit allem allein klar kommen soll was sie sich eingebrockt hat? Sie weiß es nicht, denn sein Blick hat ihr nichts weiter zeigen können, im Gegenteil, dieser Blick - diese Kälte verpasst ihr einen eiskalten Schauer, der über ihren Körper läuft und so legt sie schützend ihre Hände auf ihren Bauch und schließt die Augen. Irgendwann schafft sie es dann doch zumindest in einen leichten Schlaf hinüberzugleiten, um sich etwas auszuruhen!


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