#1

Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 12.02.2013 02:29
von Luca Bella Facinelli (gelöscht)
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#2

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 12.02.2013 06:04
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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New York City. Ich war vor wenigen Tagen in der Weltmetropole New York City angekommen. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut nach langer Zeit wieder im Big Apple zu sein. Wann ich das letzte Mal hier war? Das konnte ich gerade gar nicht so genau sagen. Es war eine Weile her, die Tatsache reichte doch, oder? Ich war mir nur bewusst sicher, dass ich wieder hierher wollte. Ich hatte mich vor einigen Wochen schon nach einem Appartement umgeschaut und auch ein schönes gefunden, woraufhin ich mich auch für den Kauf dieses Appartements entschied. Ich brauchte nichts großes und pompöses wie ein Penthaus oder eine Villa oder gar ein eigenes Haus. Wofür? Ich hatte mich von Kirsten getrennt und brauchte die Zeit für mich. Also reichte mir ein Appartement vollkommen aus. Ich wollte mich nicht einengen aber auch nicht zu viel Raum wissen, mit dem ich nichts anfangen konnte. Es hatte schon seine Vor- und Nachteile alleine zu leben. Nicht das ich gerne alleine war, aber derzeit bestand kein großes Interesse an Frauen oder Datings. Langsam schlenderte ich die Amsterdam Avenue entlang und näherte mich der 201 W 83rd St. und wusste nur zu gut, dass sich hier das Café Lalo befand. Hier gab es den beinahe besten Kaffee in New York, natürlich für einen gewissen Preis, aber da ich wusste das Starbucks bestimmt wieder bis obenhin voll war und ich mir nur auf meine eigenen Füße treten würde, entscheid ich nun doch ganz spontan mich hier niederzulassen. So hatte ich einen Moment für mich bevor ich wieder zum Dreh von _Lullaby_ musste. Ich war doch froh eine gewisse Auszeit gerade zu haben, auch wenn es sich um nur einige Tage handeln sollte. Die Tage nutzte ich aus um mein Appartement zu beziehen und auch um zu entspannen. Die Fortsetzung zu Tron Legacy war im Gespräch, doch genaue Informationen hatte ich dazu auch noch nicht, was es mir doch wieder erschwerte mich zu entspannen, denn konnte jeden Moment mein Handy klingeln und einen Termin mit meinem Manager anstehen. Dennoch - ich ließ mich davon nicht beirren und wartete ab. Ich hatte meine Freizeit und nutzte sie jetzt.
Mit der Fluppe im Mund lief ich weiter auf das Café zu. Vor diesem blieb ich stehen und rauchte meine Zigarette aus, bevor ich diese zu Boden schmiss und auf den Stummel trat. Ich fuhr mir mit einer Hand durch mein Haar und stieg die Treppen hinauf, zog die Tür auf und betrat das Café. Die Türglocke ertönte und ich lächelte die Bedienung an, die mich schon gesehen hatte. Ich suchte mir einen freien Platz und setzte mich, zog mir noch die Jacke aus. Diese hing ich hinter mir über die Stuhllehne und legte mein Handy vor mir auf den Tisch. Ich griff nach der Menükarte und schaute kurz, überflog diese eher, denn wusste ich schon welches Getränk ich trinken wollte. Ich twitterte und bemerkte dann erst die Bedienung die neben mir stand. Ich schaute zu ihr auf und lächelte noch immer. "Ein Mocha Cappuccino und ein Stück _Oreo Cake_ bitte!" ich konnte hören wie die Bedienung dies auf ihren kleinen Block, den sie in der Hand hielt, schrieb und sich dann mit einem _Ihre Bestellung kommt gleich_ wieder davon gerauscht war. Ich griff wieder nach meinem iPhone und las den neuesten Klatsch und Tratsch der Stars.


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#3

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 12.02.2013 18:31
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Nachdem ich am letzten Abend wieder in New York gelandet war und mir den nächsten Tag einfach mal zum faulenzen genommen hatte, schlief ich auch erst einmal aus. Gut, was hieß bei mir schon ausschlafen und so zum ausspannen war der Tag nun doch nicht, denn machte ich endlich einmal diese Dinge, welche ich schon seit längerem vor mit her schob. Botengänge oder wie man es auch nennen wollte. Ich hatte das Gespräch mit meinem Manager wegen der eventuellen wiederholten Production von The Hills, oder eher einer weiteren Realityshow. Aber standen die Zeichen auf gut und so mit war schon mal ein Teil des ganzen weggefallen.
Gegen Mittag hatte ich mich schließlich noch mit Stephanie getroffen, war mit ihr Shoppen gewesen. Gut, man konnte es nicht als Shoppen bezeichnen, eher als Bummeln. Das bisschen was ich gekauft hatte verstaute ich, als wir uns dann trennten, in meinem Wagen. Überall wo man hinsah war es nach Valentinstag ausgerichtet. Herzen, Blumen, Karten. Hilfe. Ich verdrehte nun nur die Augen, denn seit der Trennung von Corey war der Bedarf für sowas gleich Null!
Kopfschüttelnd stieg ich wieder in meinen Wagen und sah flüchtig auf die Uhr. Eigentlich wäre ein Kaffee jetzt ganz gut. Allerdings schlug ich einen anderen Weg ein wie Starbucks lag. Der Laden war mir zu voll im Moment. Ich wollte es jetzt etwas entspannter haben – abgeschottener wenn man es so ausdrücken wollte. Und nach ein paar Minuten bog ich in eine Seitenstraße ab, wo ich meinen Wagen parkte. Von meinem Beifahrersitz schnappte ich mir meine Tasche und stieg aus. Eben noch abgeschlossen und ich lief zum Café Lalo – toll nun wollte PB schon _Lola_ schreiben xD.
Ein wenig ließ ich meinen Blick schweifen und fuhr mir mit der freien Hand durch die Haare, welche ich mir über den Kopf hinweg nach hinten machte. Die Tür drückte ich auf und dieses klingeln der Glocken – waren das überhaupt Glocken? – erklang. Der Geruch welcher hier sogleich mich umhüllte war viel heimischer als nun zb im Starbucks. Hinter mir fiel die Tür leise wieder ins Schloss und ich sah mich hier um. So voll war es nicht, sodass es ein Leichtes gewesen wäre mich einfach an einen freien Tisch zu setzen, aber erweckte einer der Gäste eher meine Aufmerksam. Anhand seines Seitenprofils erkannte ich ihn wieder, was ich mir aber dennoch nicht nehmen lassen konnte war der Punkt meinen Kopf etwas seitlich zu neigen. Mein Kopf durchforstete alles nach dem Namen, da es wirklich lange her war dass ich ihn mal gesehen hatte. Kennen in dem Sinne konnte man noch nicht sagen. Doch nickte ich eben der Bedienung mit einem freundlichen Lächeln zu. Dann schon lief ich langsam in seine Richtung; aber natürlich am iPhone.
„Wäre es nicht besser wenn man all die Infos aus der Wahren Quelle bekommt, als von Klatsch und Tratsch Seiten wo nicht mehr wie 50% von stimmen?“ Ein wenig rhetorisch klang meine Stimme als ich mich ihm von der Seite weiter näherte und anschließend an dem freien Platz stehen blieb. „Hallo Garrett“, folgte es wobei sich meine Mundwinkel ein wenig weiter hoben. „Freut mich dich mal wieder zu sehen!“ Wann das letzte Mal war wusste ich selbst schon gar nicht mehr. „Darf ich?“ Fragte ich nun noch und deutete auf den Platz bei ihm.

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#4

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 10:56
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Café Lalo - wobei PB selber auch die ganze Zeit Lola schreiben will xD. Ich mochte die Atmosphäre dieses Cafés. Hier fühlte ich mich immer gleich _heimisch_. Naja. Konnte man es heimisch nennen? Vielleicht auch eher willkommener als zb. im Starbucks. Starbucks war meist voll von Menschen die auf dem Sprung waren, die keine Zeit hatten sich eben hinzusetzen und einen Kaffee in aller Ruhe zu trinken. Da war ich im Lalo viel besser aufgehoben - zumindest heute! Ich war nicht auf dem Sprung, ich musste zu keinem Foto-oder Pressetermin, mein Manager erwartete mich heute mal nicht, somit konnte ich mir Zeit lassen. Und ich tat dies gerne - mir Zeit lassen. Ich setzte mich gerne mal ne halbe Stunde hin und trinke einen Kaffee ohne im Hinterkopf haben zu müssen, wo ich gleich als nächstes sein muss. Doch wie sollte das Leben eines schwer beschäftigten Schauspielers auch aussehen. Wenn mal kein Filmdreh anstand, dann jeglich anderer Termin. Sei es ein Fototermin, ein Treffen mit dem Management, Regisseuren oder dergleichen. Manche betteln um Arbeit, andere um Freizeit. Ich hatte von beidem genug - mir ging es gut, ich musste mich nicht _beschweren_
Immer noch mein iPhone in der Hand twitterte ich meinen Beitrag des Tages um ja jeden Fan auf der ganzen Welt auf dem Laufenden zu halten. Rein rhetorisch würde ein Foto nun gut kommen, aber ich wollte meine Einsamkeit ja nun nicht der ganzen Welt präsentieren, daher ließ ich das auch gleich wieder bleiben mir nur im Ansatz Gedanken darüber zu machen. Ein Anruf kam rein - mein Manager. Ich hob meine Braue nur leicht an und nahm ab. Wie immer redete mein Manager munter drauf los, ohne das ich wusste was genau er nun von mir wollte. Er hatte es nicht so mit _gleich auf den Punkt kommen_. Er machte erst noch eine halbe Rundreise um die Welt, bevor er dann endlich mal sagte, was sein Anliegen war. Ein Pressetermin! Ich gestikulierte leicht während ich telefonierte und bemerkte die Bedienung nur am Rande die mit meinem Mocha Cappuccino und dem Stück Kuchen an meinen Tisch getreten kam. Ich nickte ihr nur knapp zu. "Du kannst jetzt nicht von mir verlangen nicht dorthin zu gehen!" meinte ich kurz angebunden, denn gewiss nahm ich jeden Termin war. "Wenn sie mehr zum Klatsch & Tratsch der Presse wissen wollen, dann sollen sie das auch erfahren!" waren meine letzten Worte bevor ich eine Stimme neben mir vernahm, die nicht zu der Bedienung gehörte, die nur kurz zuvor meine Bestellung gebracht hatte. Ein leichter Blick aus den Augenwinkeln zur Seite und ich erkannte das Profil einer Frau. Langsam nur ließ ich den Blick nach oben gleiten, drehte dann aber meinen Kopf zur Seite um genauer hinschauen zu können. Ich wurde direkt mit Namen angesprochen, daher wurde meine Aufmerksamkeit geweckt. Das iPhone nur knapp ans Ohr gehalten schaute ich in das Gesicht von - nun musste ich doch kurz nachdenken. Ich ging jeglichen Namen und das dazu vermeidlich passende Gesicht in meinem Erinnerungsvermögen durch bis ich wusste wen ich da vor mir hatte. "Audrina!" kam es doch leicht überrascht über meine Lippen. Ich konnte nicht mal zeitlich benennen wie lange wir uns nun nicht gesehen bzw wann wir uns gesehen hatten, aber es war eine Ecke her. Ich lächelte sie an und beendete das Gespräch mit meinem Manager mit einem einzigen _Knopfdruck_. Das iPhone wanderte wieder auf den Tisch zurück und ich selber erhob mich von meinem Platz. "Es freut mich dich zu sehen. Ist schon lange her!" kam es immer noch überrascht aber euphorisch über meine Lippen. Auf ihre Frage hin deutete ich auf den freien Platz und nickte. "Natürlich! Setz dich doch! Möchtest du einen Kaffee trinken!" fragte ich sogleich, nachdem ich sie doch kurz umarmt hatte, ihr einen leichten Kuss auf die Wange gab und mich daraufhin schon wieder gesetzt hatte.


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#5

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 14:20
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Gut, das er telefonierte hatte ich in dem Sinne wohl für den Moment übersehen. Aber wirklich erfreulich klang er dabei ja auch nicht, weswegen ich der Meinung war, dass es ihn sicherlich nicht störte wenn ich ihn _rettete_. Vor dem eigenen Manager. Das musste man auch erst einmal auf die Kette bekommen. Und doch verstand ich wieso man sich gelegentlich hier her kam. Einfach mal um den Rummel zu vergessen. Oft gelang dies auch und nur manchmal passierte sowas wie Garrett gerade.
Langsam lief ich durch den Laden und blieb anschließend bei Garrett stehen, seitlich, während sich ebenso mein Kopf ein wenig neigte. Ich würde auch warten, da ich wusste wie das mit den Telefonaten des Managements war. Aber hoben sich meine Mundwinkel zu einem Lächeln. Meine Hand griff an die Stuhllehne, nachdem ich meine Handtasche auf dem Tisch abgelegt hatte. Mir kam es dabei schon beinah so vor als wenn ich sehen als auch hören konnte wie es in seinem Kopf zu rattern begann. Ich öffnete bereits meinen Mund um ihm auf die Sprünge zu helfen, aber da kam er selbst schon drauf.
"Richtig. Hi!" nickte ich zustimmend und sah kurz zu seinem Handy, welches er noch halb am Ohr hielt. "Schön dich zu sehen", meinte ich erneut und hob leicht eine Braue als er einfach auflegte. Ohne ein 'Ich melde mich später‘ oder ’Tschüss‘. Auch gut, dachte ich mir in dem Moment. "Ich hoffe ich hab nicht bei etwas wichtigem gestört?" Fragte ich lieber doch nach. Ich wollte nun nicht Schuld daran sein dass er später einen Einlauf von seinem Manager bekam. Ich wusste wie manche Manager drauf sein konnten – da war ein Streit mit Mutti nichts gegen xD Schmunzelnd erwiderte ich seine Umarmung nun noch und küsste ihn ebenfalls auf die Wange, ehe ich mich auf den freien Platz mit an den Tisch setzte. "Ja gerne. Das war die Absicht wieso ich hier bin", meinte ich grinsend und überschlug meine Beine. "Wie geht’s dir?" Wollte ich nun auch wissen und sah eben zur Bedienung, welche etwas fragend drein schaute und ich nur nickte, als Zeichen dass sie kommen sollte. Meine Tasche hob ich etwas mehr an den Rand und hob den Blick zur Bedienung wieder. "Ich hätte gern einen Kaffee und ein Stück Apfelstrudel. Danke", gab ich meine Bestellung nach ihrer Frage auf und wandte mich nun wieder Garrett zu. "Ich weiß schon gar nicht mehr wann das letzte Mal war, aber verdammt lange her." Wie die zeit doch verging.

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#6

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 16:58
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Eiskalt meinen Manager abgewimmelt, durch den einfachen _Knopfdruck_ auf den roten Hörer. Das mein Manager daran nicht erfreut sein würde, dessen war ich mir bewusst, aber in diesem Moment war mir nicht nach diskutieren zu Mute. Ich gab nicht viel auf den Klatsch & Tratsch der Presse, auch wenn es immer wieder interessant war zu lesen, was bei den anderen Stars so los war, doch drehte es sich um mich selbst, war ich selten dazu abgeneigt die Wahrheit zu erzählen. Warum geheimhalten wenn die Presse früher oder später eh dahinter kommt. Auf einer gewissen Art und Weise war ich Audrina dankbar, dass sie genau in diesem Moment auftauchte. Mein Manager war um Ausreden nie verlegen und bestand gar darauf mein momentanes Privatleben auch _Privat_ zu behandeln und nicht nach Ausrufen der Presse zu dieser zu rennen und davon zu berichten. Ich sah es anders! Aber das war mir gerade keiner Diskussion wert. Musste mein Manager eben damit leben, dass ich ihn auf freundliche Art und Weise das Gespräch abgewürgt hatte.
Nachdem nun Audrina neben mir stand und ich doch schlussfolgern konnte wen ich da vor mir stehen hatte, hatten sich meine Mundwinkel leicht angehoben. Ihre Frage war verwerflich für mich. "Nein, nein!" schüttelte ich den Kopf. "Mein Manager meint es manchmal zu gut mit mir!" fügte ich noch an und zuckte mit den Schultern. "Andere Stars weigern sich über ihr Privatleben zu reden und ich will der Presse Rede und Antwort stehen. Das passt ihm nicht so in den Kram!" Nicht das ich ihn in dem Punkt nicht verstand, aber warum der Presse so viel Stoff zum Ausgraben geben, wenn man es ihnen auch direkt vor die Füße schmeißen kann, wie einem Hund seinen Knochen.
Die Frage nach dem Kaffee klärte sich ja doch recht schnell - den Blitzmerker wie ich manchmal war - wieso sollte sie sonst hier sein, wenn nicht zum Kaffeetrinken. Ein Blick zur Bedienung genügte offensichtlich und diese kam durch das Café gestöckelt. Jeden Schritt konnte man hören, es hallte an der Wand nur so nach. Viel los war im Café nicht, da hörte sich jedes Geräusch gleich noch lauter an. Ich wandte meinen Kopf aber wieder in die Richtung Audrina's und vernahm ihre Frage nach meinem Befinden. "Ich kann mich nicht beschweren und nutze meinen freien Tage aus!" antwortete ich ihr schlussendlich und schaute sie ebenso fragend an. " Gut siehst du aus!" musste ich doch mal in die Komplimentekiste greifen xD "Wie geht es dir? Es ist schon so lange her wo wir uns gesehen hatten, da ist doch bestimmt so einiges passiert!" erkundigte ich mich nun bei ihr. Die Zeit war so rasend vergangen, dass ich wahrlich nicht sagen konnte wann genau oder überhaupt wo genau ich Audrina begegnet war. War es in Los Angeles? Das konnte gut möglich sein, abstreiten würde ich es wohl nicht, denn erinnern konnte ich mich auch nicht. Ich stützte meine Arme beide auf dem Tisch ab und hatte mich leicht vorgebeugt.


zuletzt bearbeitet 13.02.2013 19:12 | nach oben springen

#7

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 19:04
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Mich würde es nun nicht wundern wenn sein Handy gleich wieder klingeln würde und auch der Manager dran sein würde, welcher sich dann lautstark beschweren würde, weil er ihn einfach so mit einem liebevollem Knopfdruck weggedrückt hatte :D Würde mich wirklich nicht wundern. So war es bei meiner. Wenn Ich mal nicht ran ging oder wegdrückte, dann kamen so lange Anrufe oder SMS bis ich endlich abhob. Manchmal echt lästig aber sie waren die Leute die hier eigentlich alles lenkten, ob wir es nun wollten oder nicht. Die Überfürsorge von denen war aber auch nicht besser, ganz im Gegenteil!
Ich konnte es nicht verhindern dass ich ein wenig erleichtert aussah, denn hätte es ja wirklich sein können dass ich bei etwas wichtigem hereingeplatzt war. Aber - nöö :D Daher nickte ich eben kurz noch und verdrehte wenig später die Augen. "Gut, denn wegen mir hättest du etwas wichtiges nun nicht beenden müssen." Nicht wirklich, denn a, hätte ich in der zwischenzeit auch so meinen Kaffee bestellen und b, auch hier am Tisch mit warten können. Ich war nun niemand der immer gleich alle Aufmerksamkeit brauchte sobald er einen Raum betrat. Das kam von alleine, da musste ich nichts weiter tun. "So etwas hat man auch nicht immer." meinte ich zu seiner Erklärung. "Ich meine, fast jeder versucht sich wenigstens ein kleines bisschen Privatsphäre zu bewahren und du willst ihnen gleich Rede und Antwort stehen. So einfach?" Mein Kopf neigte sich etwas seitlich. "Wie kommt das? Also, wieso?" gut ich musste Leben - die letzten 6 Jahre wurde mein Leben zu einer Realityshow und somit wusste man da auch fast immer alles von meinem Privatleben, daher war ich da auch im Nachhinein recht offen. "Also ich kanns verstehen..." fügte ich nun noch hinzu und nickte leicht.
Das klackern der Absätze der Bedienung hallte durch den Raum und ich sah mich nun nochmal hier um. Okay es war recht leer - ein wenig ungewohnt aber auch nett. Aus den Lautsprechern dudelte die Musik von irgendeinem Radiosender, was dann auch wieder die leere hier wett machte.
"Freut mich zu hören", entgegnete ich seinen Worten schmunzelnd und sah der Bedienung eben hinterher wie sie wieder zurück zum Tresen stöckelte und da alles fertig machte. Wie wäre es mit Ballarinas, Lady? Schoss es mir bei deren Schuhen nur durch den Kopf, denn irgendwann würde mir dieses klackern auf diesem Boden so auf den Keks gehen, dass ich die Schuhe in die Nächste Ecke werfen würde. Ein wenig befeuchtete ich meine Lippen und grinste ihn kurz an. "Danke, das kann ich nur zurückgeben. Du hast dich kein bisschen verändert", vom äußeren. "Doch... der Bart ist kürzer", meinte ich mit amüsierten Unterton in der Stimme. Aber er war allgemein ein hübscher Mann (; "Ach..", setzte ich nun an und setzte mich ein wenig bequemer hin. "Ich war über Weihnachten und fast den ganzen Januar gar nicht hier. Familie und alles. Die Freie Zeit muss ja auch genutzt werden. Aber ich kann nicht klagen, es geht mir soweit bestens!" Abgesehen von den 'alltagsproblemen' welche wohl jeder hatte. Alles paletti. "Und dein Manager wollte dich nun zu einem Pressetermin tendieren?" Erkundigte ich mich als es kurz darauf wieder los ging. Klack... klack... klack.... die Bedienung kam und brachte meine Kaffee samt dem Apfelstrudel. "Vielen Dank!"

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#8

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 19:43
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Ich warf doch hin und wieder verstohlen einen Blick auf mein Handy, denn wartete ich eigentlich nur darauf, dass mein Manager nochmal anrufen würde. In der Hinsicht konnte er ganz schön penetrant werden. Doch bisher - nichts. Nicht mal eine Sms verschickte er an mich, in der er versuchte seinem Ärger Luft zu machen. Besser für mich :D Aber warum auch auf den Anruf warten. Er kannte meine Meinung dazu. Die hatte ich ihm nun schon einige Male nahe gelegt und doch - er wollte immer wieder auf Nummer Sicher gehen. Ich konnte meine Meinung ja nochmal ändern. Ja sowas tat ich gewöhnlich auch - meine Meinung ändern. Das tat jeder normale Mensch in seinem Leben. Dennoch. Ich beharrte auf meine zuvor gegebene Antwort.
Ein Schmunzeln lag auf meinen Lippen. Ich hatte mein Gespräch gewiss nicht aufgrund von Audrina's Auftauchen beendet, auch wenn das Gespräch etwas ruppig beendet war - so ganz ohne _Verabschiedung_. Es würde mir sogar ein wenig Leid tun, doch war ich schon ein wenig genervt von seinen Anrufen die heute alle 10 Minuten erfolgten, in der Hoffnung ich würde meine Meinung nun ändern. "Nachdem ich heute schon gefühlte 30 Mal mit meinem Manager telefoniert habe und dem Pressetermin zugesagt hatte, muss ich gestehen, wurde er mir dann doch wieder zu penetrant!" Seine Eigenart - aber heute nicht mein Fall. Vor allem nicht dann, wenn ich gerade mal ein paar Tage frei hatte. Die wollte ich gerne nutzen ohne ständig am Telefon zu hängen. Ein nur kurzes Nicken auf Audrina's Worte hin. Mit Einfach hatte das dann doch wenig zu tun. "Was heißt schon einfach - die Presse ist hartnäckig wenn es um die Privatsphäre der Stars und Sternchen geht!" aber warum erzählte ich ihr das. Das wusste sie doch selber auch. Ihre Fragen allerdings - da musste ich selber einen Moment nachdenken. Meine Trennung von Kirsten - sie war noch nicht lang her, es wusste eigentlich keiner ausser engste Freunde und Familie und doch schien die Presse wieder alles zu wissen. Das zeigte einem wieder wie penibel die Presse war. "Ich denke immer - früher oder später weiß die Presse es sowieso! Es ist egal ob du es geheimhalten willst oder nicht! Irgendwann, und es ist egal wie lange es dauert - die Presse weiß es und sofort ist es in den Tratschblättern! Warum also, sollte ich versuchen es geheim zuhalten. Wenn ich darüber hinweg bin, dann kann ich auch offen darüber sprechen!" Gut da sollte man mal selber für sich definieren, wann man über eine Trennung oder dergleichen hinweg war. Über manche Dinge kam man niemals hinweg - doch ordnete man die für sich persönlich als solches ein, welches nicht für die Presse bestimmt ist. Jedoch stimmte Audrina mir zu. Besser gesagt - sie machte mir klar, dass sie wusste was ich meinte und das sie mich verstehen konnte.
Davon gab es auch zu wenige - die einen verstehen konnten, wenn sie so offen über ihr Privatleben sprachen. "Ich meine, ich will ihnen nicht meine gesamte Lebensgeschichte erzählen." setzte ich Schulter zuckend an. "Ich will den Presseleuten nur Bestätigung zu jeglichen Gerüchten geben!" beendete ich meinen Satz und richtete den Blick wieder kurz zur Bedienung. Ihre Schuhe - es machte mich noch wahnsinnig. Die Leere es Café und das Geklacker der Absätze auf Steinboden. Da konnte selbst das Gejaule des Radios nichts an der doch so schönen Atmosphäre verbessern.
Meine Aufmerksamkeit wieder auf Audrina gerichtet, lächelte ich bei ihrer Bemerkung. Kurz hob ich meine Hand und fuhr mir mit dieser eben durch mein Haar. "Ich hab meinen Haarschnitt verändert!" versuchte ich sie aufmerksam zu machen :P und strich mir nach ihrer weiteren Auffälligkeit über mein Kinn. "Der musste dringend gestutzt werden!" ließ ich mit einem Grinsen auf den Lippen verlauten. "Bis Weihnachten hab ich ja jetzt wieder Zeit den wachsen zu lassen!" meinte ich Augen zwinkernd und ließ meine Hand, die soeben noch sanft über mein Kinn strich, auf die Tischplatte sinken. Leicht nur veränderte ich meine Sitzposition und hörte ihr zu. "Du warst bei deiner Familie?!" stellte ich die Frage auch nur rein rhetorisch, denn hatte sie dies ja soeben gesagt. "Schön wenn man Zeit findet die Familie zu besuchen!" da kam ich selber wieder ans Überlegen, wann ich meine Familie zuletzt gesehen hatte. Es ist 'nen Weilchen her. Ich griff nach der Tasse vor mir und nahm einen Schluck des Mocha Cappuccino. Erneut. Das Gestöckel hatte wieder begonnen. Ich hob eine Braue und verdrehte kurz die Augen. Nein. Ich war nicht genervt oder so. Das leise Klirren von Geschirr war zu hören, als Tasse und Teller samt besteck auf dem Tisch abgestellt wurden und die Bedienung mit einem Lächeln wieder hinter den Tresen verschwand. "Mein Manager will mich zu diesem Pressetermin zerren, aber quasi dazu nötigen noch zu warten mit der _Wahrheit_. Die Gerüchte sollen noch etwas breit getreten werden, damit ich wieder mehr im Gespräch bin, weißt du?!" nicht das ich ein No-Name-Star war, das war ich nach Tron bestimmt nicht mehr, aber das Management und die PR-Abteilung wollten ja nur das Beste für einen selbst. Ich hatte nach der Gabel gegriffen und ein Stück meines Kuchens abgetrennt, schob es mir in den Mund und begann zu kauen, den Blick dabei weiterhin auf Audrina gerichtet.


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#9

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 21:55
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Ein wenig hob ich eine Braue als ich seine Worte zu seinem Manager vernahm. "Wieso gefühlte 30 Mal einen Anruf bekommen, wenn man die Infos über 3 Stunden mal sammeln kann und sie dann einem mitteilt?" Es war eher eine rhetorische Frage, denn war ich mir sicher, dass Garrett verstand was ich damit sagen wollte. "Ich hätte schon lange mein Handy auf leise", gestand ich ihm schmunzelnd, denn wenn es etwas gab was ich echt nicht leiden konnte, waren es diese penetranten Anrufe vom Manager. Und wenn dann nur so ein Schnipsel von Info's kam... ne danke, da verzichtete ich gerne mal drauf. Das brauchte ich nicht - schon gar nicht an einem freien Tag!
Ich hielt meine Hand seitlich an meinem Kinn, während ich seiner Erklärung folgte, welche doch ziemlich plausibel war. Ein paar Male nickte ich verstehend und schürzte kurz darauf dezent meine Lippen. "Das stimmt schon, aber gewisser Maßen kann man es doch auch als Selbstschutz ansehen." Brachte ich es als Konter mit ein. "Ich hatte es schon mal, dass meine Trennung mit Ryan in den Klatschseiten war und ich dann keine Ruhe mehr hatte - nicht weil es damit raus war, sondern eher vor den Leuten welche dann ankamen... du verstehst?"Ich vermutete schon. Trennungs Geschichten ließ ich gerne so lange bedeckt wie ich konnte oder eben bis ich damit keine Probleme hatte. Mit der Hand von meinem Kinn aus fuhr ich mir durch die langen Haare und strich sie nach hinten. "Wenn man es ihnen einfach machen will, dann reicht es schon du würdest einen Lebenslauf online stellen." So schnell wie sich dieser verbreiten würde... holla die Waldfee! Meine Einstellung zu gewisser Dinger Verheimlichungen änderte aber nichts daran dass ich seine Perspektive gut nachvollziehen konnte.
Kurz wurde mein Schmunzeln zu einem Grinsen. "Nein, die musst du nicht geben. Die dichten sie sich selbst zusammen aus den Fetzen von Interview's und anderen Dingen, wo man mal nach Familie oder anderem fragt." Meinte ich locker mit einem Kopfschütteln. Ich sollte dazu besser nichts sagen - wie gesagt, 6 Jahre wurde mein Leben praktisch verfilmt, auch wenn es zum Schlimm immer mehr nach Skript ging als wirklich der Reality entsprechend. Kurz räusperte ich mich und neigte den Kopf. "Welchen Gerüchten denn?" Wollte ich von ihm wissen. Man wieso hatte ich meinen Kuchen noch nicht? Das wäre nun gerade der perfekte Moment gewesen um mir was in den Mund zu schieben. Aber nein. Gut, dann eben ohne. "Ich meine, es muss ja etwas spannendes geben, wenn man sie bestätigen oder verleugnen will", hängte ich noch heran, auch wenn ich dachte dass er auch ohne meine Ergänzung verstand.
Das Geklacker der Schuhe der Bedienung blendete ich nun einfach erstmal aus, während ich mir Garrett etwas genauer ansah. Seine Haare... hatte er? Und da sagte er es selbst schon? "Wirklich?" Fragte ich und kräuselte etwas meine Nase. "Ein bisschen kürzer vielleicht, aber nicht viel. Als ich dich das letzte mal gesehen habe war es nicht groß anders", sagte ich nachdenklich. "Glaube ich..." Verdammt! Das war einfach schon zu lange her, weswegen ich mit einem entschuldigendem Blick zu ihm sah und die Schultern zucken ließ. "Immerhin der Bart... Ich mag ihn so wie er nun ist. Steht dir", ja Frauen und solche Themen. Da kam gleich wieder eine gante Typberatung raus wenn man nicht aufpasste xD "Oh Gott", lachte ich und bedeckte kurz mit der Hand meine Augen. "Nicht dass sie dann um Weihnachten mit einem Betäubungsgewehr auf dich losgehen, weil sie der Meinung sind dass ein Bär aus dem Zoo abgehauen ist", scherzte ich leicht lachend und ließ meine Hand wieder auf den Tisch sinken.
Über Garrett's Schulter hinweg sah ich zum Tresen wie es dann doch vorwärts ging. Immerhin klappten ihre Schuhe gerade nicht so als würde sie einen Riverdance hinter der Theke aufführen. "Ja, ich hab nun noch freie Tage gehabt. Der Dreh wegen Scary Movie war weitgehend schon zu Ende, bzw werden die letzten Szenen noch gedreht", teilte ich ihm mit und sah ihn von unten her an. "Und da ich mal ein wenig mehr Zeit hatte bin ich nach Hause - und anschließend nach Cabo. Dem Schnee entweichen und die Sonne empfangen", sagte ich schmunzelnd. Immerhin war ich zu Anfang des Jahres schon mit etwas Bräune geschmückt. Sowas war auch nicht zu verachten :D Doch sah ich Garrett genauer an und schwieg einen Augenblick. "Das klingt so als wenn du deine schon länger nicht mehr gesehen hast.." Es war nicht als Frage gestellt und dennoch indirekt als eine gemeint.
Gerade als ich noch etwas sagen wollte ging aber das geklacker wieder los. Klack. Klack. Klack. Ich hatte einen Blick ala |-( drauf, denn auch Garrett schien es auf den Zeiger zu gehen. Aber räusperte ich mich eben nur und lächelte die Bedienung freundlich an, ehe diese dann wieder abzischte. Ich griff nach meiner Tasse und nahm vorsichtig einen schluck. Gut, das machte das Klacken der Absätze wieder wett. "Welche _Wahrheit_?" Erkundigte ich mich und sah ihn dabei fragend an. Erst einen Augenblick später merkte ich wie direkt diese Frage eigentlich gekommen war. "Also.... ja... welche Wahrheit? Ist ja nicht so dass du Gesichtslos seist, mh. So schnell wirst du sicher nicht aus den Medien verschwinden!" Dessen war ich mir sicher. "Es kommt ja nicht nur die die Gerüchte an sonder.." Es klackte zwei mal ein wenig lauter und mit einem mal war ruhe. Ich hielt in der Bewegung inne und schob sie Brauen zusammen. "Ist sie gestürzt?" Fragte ich und lehnte mich etwas zur Seite. Doch war die Dame nicht mehr zu sehen. Okaaaaaaaaay xD

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#10

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 13.02.2013 23:14
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Ihre Antwort bezüglich meiner Erklärung - sollte ich meinem Manager mal nahe legen. Vielleicht würde er dann mal wieder runter kommen. Er konnte mir nicht sagen, dass er zu viel Langeweile hatte und mich deshalb anrief. Und die Ausrede er höre meine Stimme so gerne, die zählte schon Mal gar nicht xD Aber da traute ich ihm wieder alles zu. Ich wusste wohl, das ihre Frage rein rhetorischer Natur war, aber verlangte es irgendwie nach einer Antwort. "Das wäre ja wieder zu einfach! Und einfach ist langweilig sofern man mir damit auf die Nerven steigen kann!" und ich hatte doch ein enorm großes Paket an Nerven, die konnten einiges ertragen, doch wurde es auch mir das ein oder andere Mal zu viel. "Er ist so! Es ist seine Eigenart und die wird er niemals ablegen!" meinte ich noch mit den Schultern zuckend. Ich hatte mich daran gewöhnt, auch an einem freien Tag von meinem Manager genervt zu werden, dass es mich nicht mehr sonderlich störte. Doch wenn ich meine Antwort zu nur einem Thema mehr als 1 Mal wiederholen musste, dann riss auch mein Geduldsfaden. Das konnte ich dann auf den Tod nicht leiden. Aber wie ich schon meinte - seine Eigenart. Ihr Geständnis ließ mich schmunzeln. Nicht das mein Handy nicht schon auf 'stumm' geschaltet war... "Es vibriert dann immer in der Hose, weißt du....!" ich schmückte das gerade nicht weiter aus, denn trug ich - aus Angewohnheit - mein Handy immer in den vorderen Hosentaschen, nicht in der Gesäßtasche oder in der Jacke. Und ich war keine Frau die eine Handtasche bei sich trug und dort ihre ganzen Habseligkeiten verstaute. Ich war auch kein Mann mit Handtasche! Um das gleich klar gestellt zu haben xD
Tatsächlich dachte ich über ihre Worte nach. Selbstschutz. Da hatte sie eigentlich gar nicht so Unrecht und auf diese Weise hatte ich das nun nicht betrachtet. "Selbstschutz....ich versteh schon und ich stimme dir auch zu, doch hat das ganze auch seine Schattenseiten und um die weiß ich mich verdeckt zu halten!" Nicht das ich alles ausplauderte was mir in den Sinn kam. Nein! Ich machte mir schon ernsthafte Gedanken darum, was genau ich sagen würde. Ich schrieb es nicht nieder, aber ich hatte es immer im Hinterkopf. Normalerweise hielt ich mich gern bedeckt was meine Beziehungen zu den Frauen oder auch den Trennungen anging, aber da sah ich wieder die andere Seite des Lebens. "Natürlich will ich meine Trennung nicht breit treten, und sehe auch schon die ganzen Leute vor mir, die mir noch wochenlang nachstellen werden und versuchen noch viel mehr aus mir raus zubekommen!" Fazit: Das leben war kein Ponyhof und auch kein Wunschkonzert!
Schlagartig hoben sich meine Brauen an. Ein Lebenslauf - wie schnell der sich verbreiten würde. Wohaaa. Ich hatte ja so gewisse Vorstellungen aber gleich ein ganzer Lebenslauf - so einfach wollte ich es denen dann auch nicht machen! Fans würden sich freuen und jegliche Presse ebenso. Ich sah schon die Schlagzeile vor mir: Garrett Hedlund veröffentlicht sein Leben - im Internet! Fehlt nur noch das ich daraus einen Kurzfilm mache. Ein Kurzfilm! Noch besser! Jetzt kam ich auf Ideen. Ich musste grinsen. "Noch einfacher würde es ein Kurzfilm machen!" sprach ich dann meine Gedanken aus und schüttelte den Kopf. "Wir wollen den Paparazzo und der Presse ja noch ein wenig Arbeit lassen, oder!?"
Aber gut. Die Paparazzo oder die Presse - die arbeiteten eh schon für sich und suchten sich ihre Informationen zusammen und schafften es so spielerisch Gerüchte in die Welt zu setzen, die wir selber wieder ausbaden, bestätigen oder widerlegen konnten. Ihre Frage. Ich schaute sie an und meine Mundwinkel schoben sich glatt wieder ein Stück weit nach unten. "Was heißt Gerüchte! In meinen Augen sind es keine Gerüchte, es entspricht der Wahrheit, doch will die Presse auf diese Weise ja nur mehr aus mir oder Kirsten herauslocken!" Und ich wusste das sie es so oder so schaffen würden. Gut redete ich wieder drum herum. "Für die Presse ist es immer spannend zu wissen, wenn ein vermeidliches Traumpaar Hollywoods die Trennung bekannt gibt!" Dabei war die Öffentlich noch nicht mal von beiden Seiten bestätigt worden. Hatte Audrina selbst es denn nicht mitbekommen?! Ich hob eine Braue wieder an und fuhr mir mit meiner Hand wieder leicht über das Kinn. Es schien die gesamte Welt der Stars noch nicht erreicht zu haben - was nicht schlimm war.
Ich merkte wie sie ihr Hauptaugenmerk auf mein Haar legte und es einen Moment lang begutachtete. Naja. Das war auch mehr ein Beitrag am Rande, denn verlangte ich nun nicht, dass sie sich an die Haarlänge erinnerte die mein Haar bei unserer letzten Begegnung hatte. "Ja wirklich. Ein bisschen Wolle ist doch runter gekommen!" bestätigte ich erneut. Wieder fuhr ich mir mit einer Hand durch mein Haar und kurz darauf über meinen Bart, den sie daraufhin schon ansprach. "Ach, wirklich?!" hakte ich nun nach, lächelte aber dankend. Wenn sie das sagte - ich wusste sie meinte es auch so. Solange ich damit um eine Typberatung drumrum kam. Denn Frauen konnten sowas und ich sah mich nicht erpicht interessiert daran. Tipps gerne aber keine gesamte Beratung. Gespielt ernst schaute ich Audrina an. "Ich hatte von meinem Bart geredet und nicht von einer Ganzkörperbehaarung!" bemerkte ich nun und musste doch lachen.
Wo sie wieder von ihrer Familie anfing und ebenso ihre Bräune erwähnte, die sie sich auf Cabo geholt hatte, schmunzelte ich. Das war mir im ersten Moment nicht aufgefallen. Ich adleräugiges Bürschchen aber auch. "Und ich muss sagen, dafür das wir erst Februar haben, steht dir die leichte Bräune!" und da sage mal einer man muss sich ständig ins Solarium begeben. Schwachsinn. Man konnte auch so auf natürlich Weise braun werden. Bei den einen geht das fixer, bei anderen dauerte das etwas länger. Was meine Familie allerdings betraf, musste ich mit einem Nicken auf ihre indirekte Frage antworten. "Es ist wahrlich eine ganze Weile her. Um Weihnachten rum hab ich meine Familie kurz gesehen. Es steht momentan viel Arbeit an!" Die Arbeit als Ausrede zu nutzen, war nicht immer die beste Möglichkeit und doch - ich hatte so einige Movies die gedreht wurden oder noch werden. "Wir telefonieren regelmäßig. Das ist schon Mal etwas wert. Und sollte meine Ma den Computer nicht in die Luft gejagt haben nutzen wir auch Skype!" Videotelefonie war auch noch eine schöne Alternative, konnte man seine Familie nicht sooft sehen. Aber nur wenn man keine Mutter hatte die den Computer schon in die Luft jagte, wenn sie den Knopf drückte um diesen hochzufahren xD
Ich versuchte das Geklapper der Schuhe der Bedienung zu ignorieren und summte gedanklich schon ein Lied. Jetzt klang das Klackern mehr nach Untermalung :D Ich legte die Gabel auf den Tellerrand und griff nach meiner Tasse, nahm wieder einen Schluck, bevor ich auf ihre Frage einging. Sehr direkt, aber es wurde eh schon in den Medien breit getreten. "Du hast es noch nicht gehört?" fragte ich sie und hob dabei wieder eine Braue. Aber damit sie wissen konnte, was sie gehört haben sollte, sprach ich gleich weiter. "Ich habe mich vor wenigen Monaten von Kirsten getrennt. Natürlich versucht Kristen es noch geheim zuhalten, macht in Interviews jedoch deutliche Anzeichen, dass es stimmt." Nicht das ich es die erste Zeit nicht auch geheim gehalten hätte, aber ich war so allmählich darüber hinweg. Männer schafften dies vermeidlich viel schneller als Frauen es verkrafteten. "Die Presse überschlägt sich mit Gerüchten - ich will Bestätigung geben. Aber das ist ja nicht alles. Nachdem Disney bekannt gegeben hat, dass es von Tron eine Fortsetzung gibt, ist die Presse scharf auf Informationen dazu!" Und wen sollten sie nicht befragen als mich selbst! So viel zu der _Wahrheit_! Ich schüttelte den Kopf. "So war das nun nicht gemeint. Als sei ich ohne Gesicht! Aber auch Gerüchte halten einen Star am Le...." was schaute Audrina denn so? Ich sah nur wie sie sich leicht zur Seite neigte und an mir vorbeischaute. Ich drehte mich ein wenig und sah - nichts. Öhm...okay. War das nun ein glorreicher Abgang? Ich wandte mich wieder zu Audrina und zuckte mit den Schultern. "Sofern sie nicht aufschreit und das Geklacker ihrer Schuhe ein Ende hat...." Das war nun nicht sehr gentlemanlike! Aber musste ich zu allen und jedem weiblichen Wesen ein Gentleman sein? Gewiss nicht!


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#11

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 14.02.2013 01:35
von Audrina Patridge (gelöscht)
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"Dir scheint man ja gern auf den Zeiger zu gehen", meinte ich und neigte ein wenig mein Kopf seitlich. "Warum einfach, wenn es auch kompliziert - oder nun eher - nervig geht?" Fragte ich erneut eher rhetorisch und um meine Mundwinkel zuckte es etwas sodass ich ein wenig zu grinsen wieder begann. Ich wusste nicht wieso, aber es war etwas mit dem Umgang von Garrett, oder viel eher seine Art, welche das alles auflockerte und mich schmunzeln ließ. "Dann passt er mit meiner zusammen. Sie..." ich holte tief Luft. "... kann ziemlich unausstehlich sein, vor allem dann wenn ich mich weigere ans Handy zu gehen weil ich anderes im Kopf habe", meinte ich mit einem Schulter zucken. "Sie dreht dann förmlich am Rad und wenn man sie fragt was denn so wichtig war, war es dann zB nur die Meldung das ein Kleid oder sonst was von der Reinigung fertig zum Abholen ist", ich schüttelte meinen Kopf und fuhr mir mit den Fingerspitzen über die Stirn. "Sie ist sehr eigen und etwas wirr wenn man sie trifft. Aber...besser so als anders!" Das sagte ich mir immer wieder, da ich auch echt froh war sie zu haben, mit ihr konnte man Späße machen aber dennoch blieb sie in den Momenten wo es so sein sollte professionell und ernst. Außerdem war sie hartnäckig und ließ nie so einfach locker. Siehe sie unzähligen Anrufe :D
Ich griff nach meiner Tasse und trank ein Schluck, aber da musste er gerade wieder zu sprechen beginnen. Beinah verschluckte ich mich an meinem Kaffee und sah vom Tassenrand zu ihm herüber - das Grinsen auf meinen Lippen. ich räusperte mich und nickte. "Ja, ich weiß." Dann tippte ich auf meine Tasche. "Viel einfacher" außerdem war es erschreckend wenn das Handy in der Hose auf einmal zu vibrieren begann. Ich verkniff mir den Kommentar zu Garrett, das er sich auch so eine Tasche zulegen sollte - viiiieeel komfortabler xD Aber er wollte ja nicht, deswegen presste ich meine Lippen zusammen und setzte meine Tasse wieder ab. "Ist das nicht.... gewisser weise... manchmal ein wenig... unangenehm?" Fragte ich ihn dann bemüht mein Grinsen zu vermeiden, aber das klappte nicht, weswegen ich die Hand hob und sie vor meinem Mund hielt. Er vwürde mich schon verstehen xD.
Gut, ich hätte nun auch weniger erwartet dass er einfach mal mir nichts dir nichts aus dem Nähkästchen plauderte und so wie er es ausdrückte war dies auch nicht der Fall. Nickend bestätigte ich ihm mein Verständnis und ließ meine Hand wieder sinken. Das Grinsen hatte sich nun wieder ein wenig eingependelt - aber wer wusste schon wie lange. "Nein, ich verstehe das schon. So ist es nicht. Aber es gibt doch immer Themen welche man meiden will. Egal ob man nun ein offenes Buch ist wie du oder verschlossen wie der Großteil anderer." sei es eine Trennung oder eine frische Beziehung welche man nicht gleich dem ganzen Rummel aussetzen wollte. Daher zuckte ich etwas mit meinen Schultern. "Es ist doch immer wieder so, egal wie viel man verrät am Ende kommt es eh alles raus!" Stimmte ich seinen vorherigen Worten nochmal offen zu. Mit dem Löffel rührte ich ein wenig in der Tasse herum und ließ diesen anschließend auf dem Unterteller liegen.
Gerade erklang das klirren des Geschirrs noch, als ich wieder zu Garrett sah und... mein Blick wirkte im ersten Moment ein wenig irritiert. Was hatte ich nun schon wieder gesagt was ihn so schauen ließ? Aber da war es wieder. Klar. Der Lebenslauf. Das würde eine solche Schlagzeile geben, dass man selbst nur den Kopf schütteln könnte. Daher befeuchtete ich mir meine Lippen ein wenig und lehnte mich ihm ein kleines Stück entgegen. "Wieso nur ein Kurzfilm? Mach doch gleich einen Kino Blockbuster draus", witzelte ich amüsiert mit einem Kopfschütteln. So leicht würde es ich dann ja noch nicht einmal machen. Das war wirklich ZU leicht. Nachher verlor man noch das Interesse an einem, nur weil man das ganze Leben schon kannte. Naaaah, lieber nicht. Das wünschte ich ihm nicht und auch sonst keinem! Deswegen stimmte ich Garrett nur wieder mit einem Nicken zu. "Richtig. Das wollte ich auch schon sagen. Zu leicht sollte man es dann doch nicht machen!"
Mit der Gabel machte ich mir ein Stück von meinem Apfelstrudel ab und schob mir dieses dann in den Mund. Währenddessen hörte ich ihm noch weiter zu, nickte hier und da an einigen Stellen - nicht das er noch dachte ich hörte ihm nicht mehr zu xD. "Das ist aber nichts neues", ließ ich nebenbei verklingen und fuhr mit dem Daumen über meinen Mundwinkel. "Wenn es eines gibt, was die Presse und Co. noch mehr lieben als Gespräche mit demjenigen, dann sine es tiefgründige Details welche sie umformen wie sie es wollen und es anschließend als neustes Gerücht in die Welt zu schicken, wo dann jede noch so kleine Agentur drauf aufmerksam wird und alle auf einen zustürmen, wissen wollen was es damit auf sich hat... und man selbst... man hat eigentlich doch nur das im Kopf was man gesagt hatte und nicht das was man nun zu hören bekommt", sagte ich Schulter zuckend und aß noch ein Stück meines Kuchens... nein Strudels.
Doch auch wenn ich sehr viel hörte und mitbekam, manchmal schlüpften auch bei mir die Details durch oder andere größere Sachen. So wohl auch seine Haare xD. Nachdenklich lag mein Blick auf seinen dunkelblonden Haaren und ich schob meine Mundwinkel von einer Seite auf die andere. "Jetzt wo du es sagst.." ließ ich es beiläufig erklingen. Ich war nun niemand der nur noch auf dieser Tatsache hängen blieb. Tatsache war dass es ihm stand. Aber das wusste er auch sicher so schon, ohne dass ich es erwähnte. Stattdessen rutschte mein Blick von seinen Haaren ein wenig tiefer zu seinem Bart. "Sicher doch. Es gibt nicht viele denen sowas steht. Dir schon", meinte ich schmunzelnd und setzte mich ein wenig seitlich. Ich meinte das wirklich ehrlich, also wenn ich das sagte dann hieß das wohl auch etwas :D
Gut das ich nun allerdings nichts im Mund hatte, sondern mir lediglich die Haare auf eine Seite meines Halses strich. Augenblicklich verharrte ich in der Bewegung. Mein Blick sprach wieder nur Bände. "Ja ich auch", kam es lachend aus meinem Mund, ehe ich in seines mit einstimmte und den Arm wieder sinken ließ. Herrlich - diese Vorstellung. Ganzkörperbehaarung, unglaublich. "Ob du es glaubst oder nicht, aber selbst wenn der Bart zu viel wird besteht da eine hohe Verwechslungsgefahr!" So wie zB Robert Pattinson mit seinem Bär-Bart von 2011? War das 2011? Ich war mir gerade nicht mehr so sicher xD
Mein Blick senkte sich auf meine Arme, ehe ich schmunzelnd wieder zu Garrett sah. "Dankeschön", entgegnete ich ihm sogleich mit sanfter Stimme. Auch wenn ich von Haus aus schon einen etwas gebräunten Hautton hatte, so liebte ich Cabo einfach. Sonne, Strand und Meer. Das hatte man um diese Zeit hier in New York noch nicht. Solarium kam für mich nicht in Frage - niemals! Damit würde man mich jagen können. Doch holte er mich wieder aus meinen Gedanken. "Oh", kam es dabei leise aus meinem Mund. Das war einer der Nachteile des Berühmt seins. Doch hoben sich meine Mundwinkel zu einem schmunzeln - unmittelbar dass er es ausgesprochen hatte. "Ist sie so ungeschickt im Umgang mit technik?" Hinterfragte ich amüsiert seine Aussage. Gut, die 'ältern' sträubten sich ja bekanntlich gegen alles Neue aber so alt konnten seine Eltern nun auch noch nicht sein. "Und falls sie ihn wirklich in die Luft jagt, dann auch das Ladekabel ihres Telefons schreiend davon rennt bleibt wohl nichts anderes mehr als Briefe schreiben", grinste ich ihn an und hob eine Schulter etwas. Zum Glück hatte ich nicht auch damit so zu kämpfen. "Meine Schwester seh ich häufiger wie den Rest. Aber auch die ... ich nehm mir die zeit!" Das muss einfach sein. Ich war nun mal ein Familienmensch und ich hasste es zu lange alleine zu sein.
Das Klacken der Absätze kam mittlerweile im Takt des gerade laufenden Liedes auf, wobei ich mir schon fast verarscht vorkam, aber nicht weiter drauf einging, sondern viel eher meine Aufmerksamkeit wieder an Garrett lenkte. Meine Brauen hoben sich fragend und ich räusperte mich. Was sollte ich nicht gehört haben? Aber da kam sie Antwort schon und es machte klick. "Ach das. Doch ich glaub ich hab das irgendwo mal gelesen", aber wieso sollte ich mich da so sehr drum scheren? Sicher, es war Schade für beide, aber es würde wohl einen Grund gegeben haben, warum er sich getrennt hatte. "Eine Trennung kommt schneller raus als man es will. Ist genauso mit den frischen Beziehungen. Da kommen so schnell Verdächte auf, das man gar nicht hinterher kommt", sagte ich und ließ meine Hand auf dem Tisch liegen. "Die Trennung von Corey und mir ist zum Glück noch nicht sonderlich an die Medien geraten", vielleicht lag dies auch daran dass Corey nicht sonderlich so bekannt war und es von der Seite nur bei mir diese Fragen gab. Wer wusste schon was in dem Kopf eines Paparazzo abging. Aber waren seine nächsten Worte doch schon erfreulicher. "Das ist doch toll. Dann lass sie doch noch ein wenig zappeln", wie Fische auf dem trockenen. Das hatte doch auch etwas tolles :D
Lächelnd winkte ich etwas ab und nahm einen Schluck meines Kaffees. "Das hatte ich so nun auch nicht ausdrücken wollen, aber du weißt schon, es ist halt so, dass..." Und Themawechsel. Wie beim Speeddaitung - 2 Minuten für alles xD Ich sah noch an Garrett vorbei und schob meine Brauen etwas zusammen. Die Hand legte sich wieder an mein Kinn nd ich stützte meinen Kopf etwas ab, wobei sich mein Zeigefinger an meinen Lippen befand. Die Zähne zusammenbeißend sah ich Garrett vielsagend an. "Das war nun aber fies", meinte ich mit leichten lachen. "Aber du hast ja Recht!" Solang er bei mir ein Gentleman blieb war alles gut xD


zuletzt bearbeitet 14.02.2013 01:40 | nach oben springen

#12

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 16.02.2013 18:47
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Ein Schmunzeln welches meine Lippen zierte, entwickelte sich bei den Worten Audrina's langsam aber sicher zu einem Grinsen. Ich nickte doch leicht mit dem Kopf, um ihre Worte zu bestätigen. "Mich zu nerven ist eine der liebsten Beschäftigungen meines Managers! Aber ich nehme es ihm nicht krumm. Ich kenne ihn nicht anders und auch wenn es das ein oder andere Mal wahrlich nervend wird, ignoriere ich ihn oder schalte mein Handy gar ganz ab!" Fies meinem Manager gegenüber, aber wo Audrina Recht hatte - er konnte die Info's auch alle sammeln und mir dann in EINEM Telefongespräch mitteilen. Damit würde er sich auch etwas mehr Zeit sparen und nicht ständig am Telefon kleben und eine zweite Ehe zu führen. Seine Frau war bestimmt nicht begeistert davon ihren Ehemann mit einem Handy teilen zu müssen. Ich hörte Audrina weiterhin zu. Ihre Gesellschaft heiterte mich doch auf, hatte ich in letzter zeit genug Stress oder Trübsal geblasen. Rachel hat meine Laune schon das ein oder andere Mal ertragen müssen, aber auch sie nahm es immer wieder mit Humor und lenkte mich ab. Was man nicht auf gute Freunde oder Schauspielkollegen geben konnte. Ich schnippte mit dem Finger und nickte wieder mit dem Kopf. "Unsere Manager wären ein grandioses Team!" bemerkte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. "Beide ein Nervenspektrum wie ein Elefant und dazu noch das Durchhaltungsvermögen eines Tigers!" Und warum auch immer das gerade so war - ich malte mir in meinem Kopf gerade meinen Manager in Gestalt eines Elefanten mit Tigermuster und Tigerkopf aus - gruselige Vorstellung. Dennoch war ich rundum zufrieden mit meinem Manager auch wenn ich das ein oder andere Mal einen enormen Nervfaktor auf ihn entwickelte. Ich konnte froh sein ihn zu haben. Andere waren weitaus weniger glücklich mit ihren Managern. Da hatte ich doch ein gutes Los gezogen. Und Audrina erging es nicht anders, wie sie mir durch ihre Worte mitteilte.
Vollkommen unbeirrt sprach ich weiter und hatte die Auswirkung meiner Worte nicht bedacht, denn im nächsten Moment verschluckte Audrina sich beinahe noch an ihrem Kaffee. Ihr Blick war in diesem Moment echt goldwert und amüsierte mich bis aufs Äußerste. Ich hatte ihr dabei nur die Wahrheit mitgeteilt. Ich zuckte nur mit den Schultern und schaute unschuldig zu Audrina rüber. Natürlich wusste Audrina, dass das Handy dann in der Hosentasche zu vibrieren begann, wenn es stumm geschaltet war. Ich verfolgte die Handbewegung welche Audrina machte und blickte auf ihre Tasche. Mein Blick glitt von der Tasche wieder hinauf in Audrina's Gesicht. Ich nickte nur langsam mit dem Kopf. Das kam einem _Wackel-Dackel_ welche in doch so einigen Autos zu finden waren beinahe gleich. "Das glaube ich sofort. Und Platz für jeglichen anderen Schnickschnack!" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Auf, das mein Handy dann im Chaos versinkt!" grinste ich, denn ich konnte schon erahnen wie meine Handtasche dann aussehen würde, wenn ich mir eine zulegen würde, was ich aber nicht beabsichtigte xD Ich ergriff meine Tasse und trank einen Schluck meines Mochaccino als mir die Luft wegblieb und ich entgeistert zu Audrina schaute. Das hatte sie nicht gefragt? Ich setzte die Tasse wieder ab, meine Hände jedoch weiterhin um diese gelegt und runzelte die Stirn. "Unangenehm...will ich nicht mal behaupten...aber was soll das denn hier!" meinte ich dann und musste breit Grinsen, mir gar ein Lachen verkneifen. Und selbst Audrina konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
Ich war zwar mehr das offene Buch unter der Prominenz, was mich gewiss nicht störte, denn behielt ich mein Denken bei, dass am Ende eh alle wissen was Sache ist, ob es nun erstunken und erlogen ist oder doch der Wahrheit entspricht - nichts bleibt verborgen, jedoch gab es sicherlich immer etwas worüber ich nicht gleich die ganze Welt informieren wollte. Ich zuckte mit den Schultern. "Stimmt schon! Es gibt immer irgendwas worüber auch ich nicht gleich groß herziehen muss und jeden davon informiere!" früher oder später jedoch rückte ich eh mit der Sprache raus. Ich war schon ein wenig eigenartig was das anbelangte. Aber da hatte jeder wieder seinen eigenen Standpunkt zu und auch seine eigene Meinung, welche ich gewiss vertreten würde.
Mein Blick - ein wenig irritiert - veränderte sich wieder von Sekunde zu Sekunde. Mein Lebenslauf blieb mein Lebenslauf. Die Presse und die Fans konnten sich ihren eigenen zusammenreimen, alle Informationen würden sie nicht erhalten. Meine Tasse gerade angesetzt und einen Schluck daraus genommen, musste ich mich zusammen nehmen um nicht loszuprusten. Ich machte eine einladende Handbewegung und ließ die Tasse ein wenig sinken. "Natürlich! Ein Kinoblockbuster! Das wird der neue Kassenschlager schlechthin sein!" und ich in der Hauptrolle. Das konnte viel Arbeit werden. Nicht das ich jetzt darüber nachdachte mein Leben zu verfilmen :D Ich wollte nicht heraufbeschwören, dass man das Interesse an mir verlor, weil man wahrlich alles über mich wusste, oder das was in meinem bisherigen leben geschehen war, denn die Zukunft kannte keiner - selbst ich nicht. Aber wie ich schon meinte - das war dann wieder zu einfach. Nicht nur für mich oder die Fans, insbesondere für die Presse und den Paparazzo. Die brauchten Stoff und eine Herausforderung. Die konnten sie bei mir bekommen, auch wenn ich gerne und manchmal auch zu schnell mit der Wahrheit rausrückte. Ein kleiner Nachteil an mir.
Herje...jetzt war ich wirr im Kopf. Ich versuchte Audrina's Worten zu folgen, während ich meinen Kuchen aß. Oh. Ja. Das hatte ich dann doch verdrängt. Die Presse und ihre Vorliebe ihre eigenen Gerüchte zu dichten. Ich verdrehte die Augen. "Da ist nicht mal die beste Wahrheit mehr die Wahrheit, wenn die Presseleute erstmal anfangen ihre eigene Wahrheit zu stricken und diese am Ende veröffentlichen!" Aber den Spaß ließ ich der Presse dann auch. Wenn sie so ihr Geld machen konnte und einem Promi dabei verhalfen weiterhin im Gespräch zu bleiben - dann nahm ich das gerne mal dankend an, auch wenn ich nicht so erpicht darauf war, mir den Mund fusselig zu Reden um jeder Agentur, jedem Magazin oder wer auch immer dann auf mich zukommt, erneut die wahre Wahrheit zu erklären. Es gab immer Vor- und Nachteile im Leben und wenn das eines davon war, dann war dem so. Daraus machte ich nun kein Drama, was nützt mir das auch.
Warum auch immer dem so war, aber mein Bart schien ein doch nettes Gesprächsthema zu sein, so bei Kaffee und Kuchen in einem Café :D Meine Brauen hoben sich an und ich musste wahrlich lachen. Allein die Vorstellung von Ganzkörperbehaarung - nein - ich wollte nicht mit einem Bären verwechselt werden auf dem am Ende geschossen wird. "Schön, das wir uns da einig sind!" gab ich bezüglich ihrer Bestätigung, sie rede ebenso von meinem Bart, zu. Leicht nur kniff ich die Augen zusammen. "Ach nein?! Verwechslungsgefahr?" Gerade ratterte es in meinem Kopf, denn versuchte ich mir gerade auszumalen wie ich wohl mit einem Bär-Bart aussehen würde. Und ich meinte damit einen richtigen Bär-Bart, nicht das _bisschen_ welches ich in Country Strong vorzuweisen hatte xD "Okay! Ausgeschlossen! Ich lasse mir gewiss meinen Bad regelmäßig stutzen!" grinste ich und ließ das Thema Bart nun fallen :D
Gewiss war mir ihr bräunlicher Teint, den sie von Natur aus schon hatte nicht unbekannt, aber dennoch. Man sah das sie an einem Ort gewesen war, wo die Sonne hoch am Himmelszelt steht und sommerliche Temperaturen herrschten. Ich tat nichts mehr auf ihre Worte, hatte ich ihr mein Kompliment schon entgegen gebracht. "Sonne...Strand...Meer. Das wäre doch mal eine willkommen Abwechslung zu dem trüben und nasskalten Wetter hier in New York!" Und der Winter war noch nicht mal ganz versiegt. Ich schmunzelte und zuckte mit den Schultern. "Meine Eltern lieben das Landleben und die moderne Technik ist ihnen nicht so geheuer. Nicht das sie nicht wissen wie man einen Laptop benutzt oder ein Handy, denn beides ist im Haushalt vorhanden - bei beiden." meinte ich nur und schürzte die Lippen. "Aber manchmal bezweifle ich, dass meine Ma wirklich mit der Technik klar kommt!" Jaja. Die gute alte Zeit wo man nur Briefe hin und her geschickt hatte - das war eindeutig das richtige für meine Ma. "Glaub mir, meine Ma würde dem Briefeschreiben sofort zustimmen!" Aber sofern ich Zeit hatte, besuchte ich meine Familie. Zeit für diese musste man sich einfach nehmen und da ich gerne Zuhause war... "Ich nehme mir die Zeit so wie ich sie habe!"
Na klar. Klatschblätter. Ich vergas die manchmal ja doch und als Audrina meinte es beiläufig mal gelesen zu haben zuckte ich mit den Schultern. Es gab wesentlich schlimmeres auf der Welt. Das erklang nun hart und ungerecht, aber sah ich meiner Zukunft positiv entgegen. Manchmal musste man wissen wann Schluss ist und der Zeitpunkt war eingetroffen. "Die Presse dichtet sich ihren eigenen Kram zusammen. Ich lass die gerne noch ein wenig auf dem Trockenen sitzen. Sollen sie sich ihre Mäuler zerreißen." Publicity und Aufmerksamkeit schadet eben nicht.
Von einem Thema zum nächsten und das in wenigen Minuten - wir konnten es einfach und es war alle Mal besser wie Smalltalk O.o Smalltalk mochte ich mal so gar nicht. Und da ich eh das Thema von mir und der Trennung zu Kirsten wechseln wollte, kam der Abgang der Bedienung gerade Recht. Wenn diese denn einen Abgang gemacht hatte, denn das wusste ich nicht mal. Ich schaute nur unschuldig zu Audrina. "Soll ich schauen gehen, ob alles in Ordnung ist?" fragte ich sie und schüttelte den Kopf. Ich erhob mich von meinem Stuhl und schaute mich im Café um. Okay. Ich sah die Bedienung wirklich nicht, aber diese konnte ja auch hinten im Lager oder dergleichen sein. "Entschuldigen sie? Miss? Ist alles in Ordnung?" rief ich in das Café hinein. Sekunden verstrichen, keine Antwort. Doch dann. Zack! Die Bedienung tauchte hinter dem Tresen auf, strich sich das Haar aus dem Gesicht und schaute mich entgeistert an. Leicht benommen nickte diese und verschwand nach hinten. Öhm. Ja. Soviel dazu. Ich drehte mich zu Audrina um. "Ihr gehts gut!" meinte ich nur und setzte mich wieder. Ich konnte manchmal schon ein wenig fies sein, aber ruhte immer noch ein Gentleman in mir xD Ich trank meinen Kaffee aus und schob mir das letzte Stück Kuchen in den Mund, als gerade mein Handy zu vibrieren begann. Ich schaute dieses skeptisch an. Mein Manager?! Ich hatte ja schon darauf gewartet, dass er es nochmal versuchen würde und griff nach meinem iPhone. Jedoch war es eine Sms die eingetroffen war. Ich schaute Audrina entschuldigend an und öffnete die Textnachricht. Tal?! Öhm...UntermieterIN? Ich hatte gerade zu Tal keinen Zusammenhang, aber wusste ich das ich einen Aushang für einen Untermieter raus gegeben hatte. Das mein Untermieter weiblich war, wusste ich bis dato nicht. Mir kam der Name Tal so bekannt vor, zumal er doch recht selten war und sowas blieb mir im Gedächtnis, aber ich konnte keinen Zusammenhang knüpfen. Ich antwortete ihr schnell und legte mein Handy wieder an die Seite. "Das war meine Untermieterin!" erzählte ich Audrina. "Sie ist gerade in New York angekommen!" sprach ich weiter. Ich wollte das hier gewiss nicht so schnell beenden, aber konnte ich meine Untermieterin ja nicht in der Kälte stehen lassen.


zuletzt bearbeitet 16.02.2013 19:20 | nach oben springen

#13

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 23.02.2013 22:32
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Das Thema unsere Manager und auch das seines Barts ließ ich unkommentiert. Wir waren uns auf dieser Ebene hin ja doch recht einig. Unsere Manager unausstehlich aber doch richtig gut wie sie waren und sein Bart - ja seine Sache, den sollte sie an die Leine legen damit dieser nicht doch noch zu einem Bär wurde, denn falls doch, hatte er gleich ein schickes Halsband
Bei seinem Blick auf meine Tasche, streckte ich die Hand nach aus und holte sie zu mir. Nah er durfte nicht reinschauen, dass durfte Mann ja bekanntlich nicht, weil es Fraus Heiligtum war. oder eher eines von vielen. Auch wenn ich mich da nicht so happig mit hatte. Wenn ich sie mal aufgeräumt war, dann schon, denn wenn er da nun reingucken würde, dann würde es mich nicht wundern wenn der bestätigende Kommentar käme, dass man da nie etwas finden würde. Aber das weibliche Geschlecht war in dieser Sache nun mal geübter. So wie Männer und Fußball. Das konnten auch nur 1/3 aller Frauen, wenn überhaupt. Gerechter Ausgleich "Da ist alles drinnen was ich brauche", meinte ich unschuldig, wissend das da gerade so einiges drinnen war was ich nicht gebrauchen würde - nicht jetzt und auch nicht morgen "Man braucht nun mal ein System. Wie beim aufräumen, wenn man das nicht hat, findet man nix, weder im ganzen Haus noch in dieser Tasche." Dabei holte ich eben mein Handy aus der Tasche, legte es auf den Tisch und legte meine Tasche wieder zurück an die Seite. Mein Handy legte ich auf diese und fertig war es. Ich würde außerdem Garrett abraten sich eine Tasche zuzulegen - also Handtasche - er sah zu männlich aus, als dass er mit so etwas nicht schwul aussehen würde. Also nichts für ungut aber er wusste doch schon was ich damit zu meinen Pflegte
Meine Fingerspitze ließ ich über den Rand meiner Tasse Kaffee kreisen während ich zu Garrett herüber sah und mir wirklich das Lachen zu verkneifen versuchte. Aber ich wusste nicht wieso ich das ausgesprochen hatte, denn durchaus hatte ich auch mein handy gelegentlich in meiner Hosentasche, so war es ja nicht, aber joah xD Mit der freien hand fuhr ich mir durch die Haare, machte sie mir auf eine Seite meines Halses. Doch als er mir da wirklich noch drauf antwortete, begann ich zu lachen. "Lass gut sein. Wirklich. Ist ja nicht so, dass ich es manchmal nicht selbst hätte", aber es kam auf die geschnittenen Hosentaschen an, denn wenn diese zu sehr in Richtung Schritt gingen - gut, ich dachte diesen Teil mal lieber nicht weiter. Heut zu tage gab es ja schon alles
Ein wenig neigte ich meinen Kopf seitlich und schüttelte jenen anschließend. "Ich denke es wäre falsch ein so offenes Buch zu sein, dass man nur mal eben fragen muss und du schon aus dem Nähkästchen plauderst", das wäre gewiss nicht der Effekt welchen man in der Erfolgslaufbahn erzielen wollte, denn nur allein durch ein paar Geheimnisse wurde man interessanter - nicht dass es nur darum ging, aber das spielte nun mal eine große Rolle.
Ich war sichtlich amüsiert sein Mienenspiel mit zu verfolgen, denn bei allem was ich sagte - veränderte sie sich ein Stück mehr. Mein Grinsen wurde wieder ein Stück breiter und ich ließ meine Schultern zucken. "Natürlich. Was denkst du denn", lachte ich. War ja nicht so, dass man 6 Jahre von meinem Leben schon in der Show hatte - auch wenn es zum Ende mehr Drehbuch gab wie ganz zu Anfang. Das war aber so und würde auch immer so sein. Ich wollte nicht wissen wie viel Kim Kardashian eintrichtern musste, aber gut, ihr Hintern verriet da doch auch schon einen ziemlichen Teil xD
"Deine Fans würden dir zu Füßen liegen, wenn du das machen würdest" meinte ich in einem gespielt verschwärmten Tonfall, ehe ich wieder zu grinsen begann. Aber er verstand schon. Selbst wenn er dies nicht tat, was ich doch hoffte, würde sich dessen ja kaum etwas ändern Fans waren Fans und würden immer Fans bleiben.
Kurz verschränkte ich meine Finger miteinander, während ich die Arme seitlich an der freien Seite auf dem Tisch ausstreckte. "Du sagst es. Ich mag die Kälte nicht sonderlich", gab ich offen zu. "Nicht wenn ich niemanden zum wärmen habe", die letzten Jahre ging es ja immer, da ich da Corey an meiner Seite hatte, aber mittlerweile - Oh man, nein danke. Aber New York war ja immer ein wenig kälter wie in LA zb. das war nichts neues, wenn man das am Rande mit in Betrachtung zog.
Doch was er da zu e seiner Familie sagte kam mir bekannt vor, denn auch Lauren hatte derart mal ziemlich was ähnliches erwähnt. "Solang sie nicht wirklich den PC beim hochfahren in die Luft jagt ist doch alles in Ordnung", meinte ich grinsend und zuckte etwas mit den Schultern, denn iwie hatte PB im Schreiben gerade den Faden verloren Also lieber zum nächsten, ehe ich hier noch mehr durcheinander kam.
An Garrett vorbei sah ich zur Theke wo weder Gestöckel noch sonst ein laut her kam. Ich wusste nicht ob ich es wissen wollte, was die Dame da trieb oder ob überhaupt. Seine Frage ließ meinen Blick wieder zu ihm wandern, ehe ich zu nicken begann. Gentleman Gefiel mir ziemlich! Wenn ich das doch mal anmerken durfte. Ich überschlug meine Beine und folgte ihm mit dem Blick als er zu der Verkäuferin ging, oder eher zu der Theke um zu sehen ob sie da war. Meine Brauen schoben sich erst zusammen, ehe mir doch tatsächlich der Mund aufklappte. Hatte sie einen Quickie mit einem Kollegen geschoben? Sie sah doch ein wenig erhitzt und zerzaust aus. Meine Hand hob sich vor meine Lippen und meine brauen hoben sich mehr. Leises räuspern, dann nickte ich zu Garrett's Worten. "Sah so aus als wenn du sie nun bei was gestört hast", meinte ich unter leichten lachen, ehe ich meinen kaffee noch leer machte und das letzte Stück meines - was hatte ich? - Apfelstrudels (?) aufaß. "Aber gut dass sie sich in den Teilen nix getan hat", sagte ich noch und schüttelte meinen Kopf. Im ersten Moment hatte das wirklich so geklungen, als wenn sie ne Treppe herunter geflogen sei.
Meine Hand blieb auf dem Tisch liegen, während ich ihn mal machen ließ. Manager also. Hatte ich es nicht gesagt Früher oder später würde er wieder mit terrorisieren anfangen. Tadaaa! Aus meiner Tasche holte ich eine kleine Wasserfalsche, von welcher ich nun noch etwas trank, doch als dabei Garrett's Worte zu mir durchdrangen, verschluckte ich mich haarscharf. Mein Blick war wohl deutlich genug. "Was?" Platzte es dann doch etwas arg irritiert heraus. "Du hast eine UntermieterIN?" Holy Shit! Die Flasche warf ich wieder in die Tasche - natürlich verschlossen und wandte mich Garrett wieder zu. "Untermieterin... okay... gibts einen Grund dafür?" Ich meine, eine WG war doch auch was nettes, aber Untermieter waren dann wieder ein anderes Thema und - joah... ich war irritiert.

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#14

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 25.02.2013 03:12
von Garrett Hedlund (gelöscht)
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Garrett an der Leine! Das war mal ein ganz neues Weltbild Und ich selber bezweifelte gerade, dass mir das so gut gefallen würde. Also blieb ich weiterhin dabei meinen Bart regelmäßig zu stutzen, dann lief ich auch nicht Gefahr mit irgendeinem Tier verwechselt zu werden.
Mein Blick immer noch verstohlen auf ihre Handtasche gerichtet, sah ich wie sie diese zu sich zog. Ich blicke danach wieder auf zu Audrina und nickte langsam mit dem Kopf als sie zu mir sprach. Sicher doch. Nicht das ich einen Blick in das Reich ihrer Handtasche werfen wollte, denn bekam ich dann bestimmt Dinge zu Gesicht, die ich nicht sehen wollte oder vielleicht doch? Ach war auch nicht so wichtig! Es war Heiligtum der Frau, dann sollte es auch dabei bleiben "Natürlich ist da alles drin was du brauchst!" und womöglich noch viel mehr was sie nicht brauchte. Aber das brauchte ich wohl nicht laut sagen das wusste sie schließlich selber am Besten. Wieder folgte ein Nicken meinerseits auf ihre Worte, denn gewiss brauchte man ein System. Wenn man sich denn darauf verlassen konnte
"Solange das System verlässlich ist und auch mitarbeitet, soll es einem genügen!" meinte ich schmunzelnd und beließ das Thema 'Handtasche' damit auch.
Ich winkte ab, als wir doch kurz wieder auf das Thema 'Handy in der Hosentasche' zu sprechen kamen. Ich musste das nun auch nicht weiter ausweiten, denn wussten wir beide nicht wo dies dann enden würde Ich wollte nichts heraufbeschwören, somit sagte ich diesbezüglich nichts mehr. Es war manchmal besser zu wissen, wann man den Mund halten sollte und jetzt war ein doch sehr guter Moment dazu.
Ich musste bei ihren Worten lachen und nickte. "Na klar. Aber das muss ich ja nun nicht gleich ausnutzen. Fans sind Fans und bleiben Fans! Sollen sie sich damit zufrieden geben was ich an Info's rausgebe oder jeglicher Paparazzo, jede Agentur oder selbst Fans ins Netz stellen!" Alle anderen pikanten Geheimnisse blieben meine, solange ich sie nicht ausplauderte und je pikanter sie waren, desto eher behielt ich diese für mich. War besser für mich und auch für mein Image. Ich musste es ja nicht provozieren. Und bekannt war ich eh schon, da musste ich es nicht aufspielen oder mir mit anderen Möglichkeiten einen Namen machen.
Meine Familie hatte es in sich und war eine Nummer sowie ein spezielles Thema für sich. "Noch hat sie den PC an Ort und Stelle stehen lassen wenn ich dort war. Das ist ein gutes Zeichen, denn auf Mails antwortet sie auch!" Da konnte ich meiner Schwester vertrauen, die noch regelmäßig bei ihr vorbeischaute und sicher gehen wollte, dass alles in Ordnung war.
Und irgendwie hat PB nun den Faden verloren Naja. Die Suche nach der Bedienung war ja doch erfolgreich verlaufen - für mich. Für die Dame selber wohl nicht? Sie sah etwas - verstört aus. ich schaute sie entschuldigend an. Egal wobei ich nun gestört hatte oder auch nicht, es tat mir dann schon ein wenig Leid aber auch nur ein wenig. Ich saß wieder am Tisch bei Audrina und schürzte die Lippen. "Gott sei Dank hat sie sich nichts gebrochen oder dergleichen in den Schuhen!" Wenn man es denn als Schuhe bezeichnen konnte. Nicht das ich Heels nicht schick fand und diese gerne an den Füßen der Frauen sah, so war es mir dann doch 'gruselig' wenn man sich damit noch die Knöchel brechen konnte. Was Frauen so auf sich nahmen um gut auszusehen. Dabei waren Schuhe für mich absolut unwichtig und das Aussehen an sich - es war wichtig. aber kein Hauptbestandteil. Ich legte mehr wert auf den Charakter.
Mein Handy war bereit dazu verflucht zu werden und ich würde es später tun, in einer glorreichen Zeremonie zu Hause. Ich war selber gerade ein wenig irritiert von der Nachricht, aber was sollte ich nun auch anderes zu Audrina sagen? Ich hörte nur ein röcheln und ein Husten, schaute auf. Audrina saß mit einer Wasserflasche in der Hand mir gegenüber und hatte sich verschluckt, nachdem ich von meiner Untermieterin sprach. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich bin kein Freund einer WG! Okay. Ein Untermieter oder in diesem Fall Untermieterin ist auch nicht unbedingt das Wahre, doch steh ich dem Positiv gegenüber!" das Audrina irgendwie gerade nicht so begeistert war - naja - was sollte ich daran ändern. "Ich erwartete eigentlich einen alten Bekannten den ich als 'Untermieter' aufnehmen wollte, doch kam das nun ein wenig anders!" versuchte ich zu erklären, was doch ein wenig merkwürdig klang, aber warum rausreden.


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#15

RE: Café Lalo

in Plays vom alten Star-Destiny 25.02.2013 14:19
von Audrina Patridge (gelöscht)
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Ja die Familie war schon so ein Thema für sich, da würde ich selbst auch meine Geschichten erzählen können, vor allem was meine Schwester Casey anging und dazu meine Nichte. Da dachte man manchmal wirklich: _schlimmer kann es nicht mehr kommen_ und dann? – Dann kommt es doch noch schlimmer xD Aber So war Familie nun mal – zoffen, lieben, Spaß haben, Dramen. Kennt ihr das, dass es auf einer Hochzeit immer ein Familiendrama gibt? Das hatten wir auch schon Also es gab nichts wo man mit der Familie nicht durchmachen konnte. Übung für das wahre Leben.
Grinsend schüttelte ich meinen Kopf und befeuchtete mir eben meine Lippen. „Sei froh!“ meinte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare, während anschließend ein leises Räuspern folgte. „solang sie sich nichts tut, ist doch alles bestens“, da gabs dann auch nichts weiter hinzuzufügen. Empfand ich. Familie war und ist ein Thema für sich, wo man nicht genau sagen kann was wie wo und wann.
Ein wenig neigte ich meinen Kopf seitlich und überschlug meine Beine, wobei ich mit dem Fuß etwas zu wippen begann. Was die Dame da getan hatte wollte ich gar nicht weiter wissen. Privatsphäre und sowas. Selbst am Arbeitsplatz Ich sah noch grinsend zu Garrett und anschließend zu meinen Schuhen. Ich trug auch Stiefel mit Absatz, aber mit dem Unterschied, dass ich in sowas ohne Probleme laufen konnte „Lass sie doch. Vielleicht ist sie noch in der Lernphase“, versuchte ich mal ein wenig Partei für sie zu ergreifen. „Anfangs sind es Knochenbrecher, aber dann..“ ich machte eine Handbewegung gefolgt von einem Schulterzucken. Sie sahen schick aus an den Füßen einer Frau, welche sie tragen konnte. „Ist wie mit Männern und Flip Flops“, meinte ich lachend. Einige konnten es tragen andere wiederum nicht.
So leicht wie mir dann auch immer wieder solche Themen kamen, dass mit seiner Untermieterin musste ich wirklich nicht verstehen oder? Daher war ich auch so überrascht, dass gerade ER eine UntermiterIN hatte. „Kein Fan von sowas und dennoch eine Untermieterin..“ klang ja kein bisschen absurd, aber okay „Kann sie sich nix eigenes leisten?“ Ich wusste gar nicht was ich so dagegen hatte, aber irgendwie... keine Ahnung. „Also, du weißt wie ich das meine, oder?!“ Hoffte ich jedenfalls. „Und wer ist _sie_?“ Sie konnten ihm ja nicht einfach einen vielleicht durch geknallten Fan ins Haus stecken.
Aber ich hatte derweil mein Kaffee und Kuchen alle, sodass ich das Geld mit auf den Tisch legte. Die Verkäuferin wollte ich nun nicht nochmal herrufen. „Willst du dann zu ihr?“ Oder konnte ich ihn noch ein Weilchen, oder ein langes Weilchen für mich beanspruchen?

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