Gemütlich schlenderte ich mit meinen Hunden den Weg entlang, lauschte der Musik meines Lieblingssängers und heizte mich durch die ständige Bewegung auf. Meine Gedanken waren ein unzusammenhängendes Wirr-Warr. Vor allem aber waren eigentlich die Songtexte in meinem Kopf, die mir gerade ins Ohr geflüstert wurden. Was das Gute am Winter war? Eindeutig diese Luft. Es war ein herrlich befreiendes Gefühl tief einzuatmen und die Luft in einem aufzusagen. Da fühlten sich meine Lungen gleich um einiges besser an. Klar, feine, saubere Luft, das war ein Traum. Bear und Bernie schienen nicht so ganz damit zufrieden zu sein, dass ich sie immer noch an der Leine hielt, weswegen ich sie wenigstens für ein paar Minuten frei laufen lassen wollte. Und das taten sie dann auch, sie sausten davon, spielten miteinander, während ich mich mal kurz auf die Bank setzte und die Beiden beobachtete. Irgendwann wurde mir aber dann zu kalt, deshalb stand ich auf und lief weiter. Kaum hatte ich mit der Zunge geschnalzt waren die Beiden angetanzt gekommen. Doch eigentlich hatte ich gerade viel zu viel Spaß dabei, den Hunden zuzusehen wie sie hier Spaß hatten um schon wieder nach Hause zu gehen. Ich war mir sicher, dass Kristen noch eine Weile schlafen würde und genau deshalb ließ ich mir auch sehr, sehr viel Zeit mi unserem Spaziergang. Denn erst als ich meine Finger schon kaum mehr spürte entschied ich, dass es mal wieder Zeit für Zuhause war und genau dorthin ging ich mit meinen beiden treuen Begleitern an der Leine.

Zuhause war es nicht mehr auszuhalten und übel war mir auch. Nachdem ich mich daheim ersteinmal übergeben hatte, wollte ich einfach mal nach draußen etwas Luft schnappen, auch wenn es echt kalt war. Dick eingepackt lief ich den Weg im Park entlang und dachte über alles nach. Über Brian und das Baby. Wie würde alles nur weitergehen? Würde er mir beistehen wenn ich bei der Geburt war? Seufzend setzte ich mich auf eine Bank schloss kurz meine Augen und genoss die frische Luft.

Es war ein kalter Herbst draußen, doch trotzdem entschied ich mich, raus zu gehen. Die Bäume im Park verloren langsam ihre Blätter und füllten so die leeren grünen Flächen, die im Sommer nur so von Tieren wimmelten. Über mir in der Luft flogen ein paar Vögel in den Süden, da es ihnen hier zu kalt wurde. *Ich will mit* dachte ich mir nur innerlich lachend und lief leise weiter.
Der Park war relativ leer. An Menschen so wie an Tieren, doch fand ich das alleine sein für einen kurzen Moment ganz angenehm. In letzer Zeit war einfach so viel stress passiert. Die neue Single meiner Band war rausgekommen und bald stand die Promotour an für das neue Album an. Es war kaum noch Zeit für Privatsphäre, doch wenn ich welche hatte, nutze ich diese auch sehr gerne.
Während ich den schmalen Weg entlang lief, kam mir eine bekannte Melodie in den Kopf und summte sie leise vor mich her. Das Lied war schon etwas älter gewesen, doch kannte ich den Text noch sehr gut.
Im schlender Tempo kam ich an einer Bank vorbei und beschloss mich zu setzen. Zwar saß schon eine Frau drauf, die ich zu allerst nicht erkannte, doch störte mich das nicht. Gesellschaft war jetzt vielleicht doch ganz angebracht.
Ohne die Frau groß zu mustern meinte ich in einem fröhlichem Ton "Hey" und beobachtete weiter den Park. Hätte ich gewusst das Megan neben mir saß, hätte ich wahrscheinlich anders reagiert und wäre total ausgerastet. Doch wieder einmal schien ich Tomaten auf den Augen zu haben.

ich wusste nun nicht genau wo ich hin laufen sollte denn immer den selben weg laufen wollte ich auch nicht und so entschied ich mich dann einfach mal in den prak zu laufen . doch am meisten wollte ich hoffen dsa nun keine fans hinter mir her sind geschweige denn irgendwelche paparaziz . doch da ich nun schon eine weile unterwegs war lief ich dann einfach weiter und die musik in meinen ohren half mir dabei meinen kopf frei zu bekommen. das wetter war einfach nur schon gewesen und das musste ich ausnutzen. aber dann fing ich leise an die linkin park mit zusingen denn die höre ich eigentlich nur wenn ich am laufen war denn so wusste ich genau das ich laufe und das meine lust nicht so schnell weg ging .

Für den heutigen Tag hatte sich Ashley entschieden etwas joggen zu gehen.Gesunde Ernährung und viel Sport ist für sie das A und O.
Durch ihren Job musste sie stets present und gut aussehen, sobald man ein paar Gramm zunahm stand man negativ in der Presse, aber auch im Privaten war es Ash sehr wichtig gesund und fit zu bleiben. Nachdem sie zu Hause bequeme Sachen angezogen hatte und ihre Laufschuhe nahm sie ihren Hund an die Leine und ging nach draußen in den Park.Um sich vor neugierigen Blicken zu schützen setze sie wie immer ihre Sonnenbrille auf.

Der Weg zum Park lief unproblematisch keiner der die erkannte und keiner der nervt. Zum Park lief sie normal auch um ihrem Hund etwas Zeit zu geben alles zu erkunden. Lächelnd strich sie sich durch die Haare machte Marlo von der Leine und joggte neben ihm her. Er lief ein paar Schritte schnelle als Ashley aber sie behielt ihn im Auge. Nach einiger Zeit verschwand der Kleine spurlos. "Marlo?" schrie sie lauthals durch den Park,pfiff ihm aber er kam nicht zurück. Etwas weiter an einer Bank entdeckte sie den Kleinen bei Kellan "Hey!" sagte sie fröhlich lachend ging auf Kellan zu und machte ihre Kopfhörer aus den Ohren. "Was machst du hier, Marlo muss dich aufgespürt haben " Sie hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen als sie ihm und den Hals fiel um ihn erst einmal zu drücken

mein körper war am schwitzen und die musik in meinen ohren war am dröhnen. doch dann bleibe ich an einer bank stehen mache die musik auf pause und nehme die stöpsel aus den ohren hinaus.die bank tat echt gut denn so konnte ich mich etwas dehnen und so auch mehr zu luft kommen. da nehme ich dann mein linkes bein und lege es auf die bank und fange an es durch zu drücken und so zu dehnen. doch dann auf einmal stand ein hund neben mir und war sich mehr wie am freuen das er mich dann wohl sah. aber dann nach dem 2 mal gut hinsehen bemerkte ich dases Marlo war , mein bein nehme ich runter und knie mich dann hin" marlo was machst du denn hier so ganz alleine " sagte ich und streichel ihn dann dabei . doch die stimme die ich dann hörte kenne ich dich doch und dann stand sie neben mir und ich stand dann auf " Ashley meine gute es freut mich dich zu sehen. und ja er hat mich wohl gerochen " sagte ich dann und drücke sie dann feste und lächel dabei auch

doch dann musste ich mich von ihr und marlon verabschieden und gab ihr meine nr.
und musste dann noch sachen packen

Nach einer Viertelstunde vernahm ich eine junge Frau die etwas vor sich hinsummte und sich dann einfach neben mich setzte. Ich wusste nicht wer sie war und lächelte sie an als sie mich begrüßte. Etwas verwirrt von der guten laune die sie hatte, da ich nicht wirklich in so einer Verfassung sein konnte, starrte ich sie kurz an, ehe ich meinen Blick wieder auf den naheliegenden See vor uns hielt, nachdem ich ein leises ''Hi'' von mir gab.
Langsam wurde mir kälter und ich zitterte leicht, also verschränkte ich die Arme vor meinem Bauch und sah nach unten auf die Wölbung die schon sichtlich zu erkennen war.

Fi und ich kamen gemeinsam mit Trixi und Bear nach einem kleinen Fußmarsch im Battery Park an. Die ganze Zeit über versuchte ich irgendwie meine Gedanken von den Nachrichten fern zu halten, versuchte nicht daran zu denken ob es denn schon Neuigkeiten gab. "Wollen wir Bear und Trixi von der Leine losmachen? Dann können sie ein bisschen frei rumlaufen.", schlug ich vor und sah neugierig zu Fi.

Ich hielt trixi brav an der leine und an der anderen hand hatte ich immernoch kris. Ich lief eng bei ihr, weil ich im moment einfach immer im hinterkopf habe, wie schnell es geht, dass man jemanden verlieren könnte. Ich hab kris schon einmal fast verloren, das wollte ich nicht nochmal. Und wenn ich nah bei ihr lief, dann gab es mir irgentwie ein gefühl der sicherheit. Doch all diese gedanken verliefen nur parallel zu dem gedanken, was mit daddy ist. Wo war er? Lebt er noch? Wenn ja, was macht er grade? Geht es ihm gut oder ist er vielleicht verletzt? Ich hatte so viele fragen im kopf, doch kannte ich noch keine antworten. Bei kris frage jedoch sah ich wieder zu ihr hoch und nickte leicht. Dann lies ich kurz ihre hand los und machte trixi von der leine ab. Danach war ich jedoch sofort wieder bei kris und klammerte mich schon wieder halb an sie.

Ich konnte nur schwer verbergen, dass ich mir unheimliche Sorgen um Fi machte. Sie war sehs Jahre alt, verdammt. Sie sollte noch gar nicht in solche Situationen geraten, eigentlich sollte sie doch genau vor all diesen Gefühlen geschützt werden und anstelle dessen wurde sie gnadenlos damit konfrontiert. Aber wie bitte wollte man das aufhalten? Und für diesen Moment vergaß ich all diese Sorgen in meinem Kopf, auch wenn das Ziehen in meiner Brust ständig präsent war. Als sie Trixi ableinte, tat ich es ihr gleich und machte Bear frei sodass die beiden ein bisschen nebenbei spielen konnten. "Möchtest du über irgendwas reden, Maus?", fragte ich leise. "Kann ich irgendwas für dich tun? Egal was.. Bloß zaubern, das kann ich noch nicht.", fügte ich hinzu und hielt weiterhin ihre Hand - selbst mir gab das irgendwie ein wenig Ruhe.

Ich sah trixi und bear nach, wie so los rannten und spielten. Und wieder einmal wäre es so schön ein hund zu sein. Als ich jedoch ihre worte hörte, sah ich zu ihr hoch. Es kullerten immernoch einzelne tränen über meine wange und ich redete auch nicht mehr so wie sonst. Eigentlich redete ich gar nicht mehr! Ich schüttelte nur leicht den kopf und klammerte mich wieder an kris. Ich versteckte mein gesicht in ihrer jacke und weinte wieder leise. Ob das je ein ende haben würde? Ich wusste es nicht sicher, aber zumindest war das ende, fals es eins gab, noch nicht in sicht. Ich hatte nur diese komische leere in mir und ich musste sagten, dass das ein echt doofes gefühl war.

Ehrlich gesagt fühlte ich mich gerade leicht hilflos - Fi sprach nicht mit mir und das war.. gar nicht ihre Art. Wirklich nicht. Sonst war sie doch immer unser Flummi, diejenige, die noch den letzten Funken Hoffnung in sich trug - selbst als ich im Krankenhaus gelegen hatte. Und jetzt schien nichts mehr davon übrig zu sein. Ich beugte mich leicht runter, ließ ihre Hand los und hob sie anstelle dessen auf meine Arme. Mit langsamen Schritten ging ich zu einer Parkbank, setzte mich darauf nieder und Fi setzte ich auf meinen Schoß. Ich legte meine Hand schützend an ihren Kopf und lehnte meinen Kopf wiederum auf ihren. Reden half jetzt sowieso nicht, ich konnte so viel auf sie einreden wie ich wollte und trotzdem würde es ihre Gedanken keineswegs ändern. Also tat ich das, was ich in der Situation vermutlich gebraucht hätte.. einfach jemand, der mich hielt wenn ich weinte und dieser Jemand wollte ich jetzt für Fi sein.

Meine letzte kraft hab ich damals ja auch alles für kris verbraucht. Jetzt hatte ich noch nicht genug zeit, um die kraft neu zu schöpfen. Ich war doch immernoch leer :( Ich lies mich dann einfach auf den arm nehmen und kuschelte mich sofort an sie. Ich versteckte mein gesicht wieder an ihren haaren, während ich mit einer hand an ihrer jacke krallte. Und ja, es half. Es war schön, dass sie mich einfach in den armen hielt und nicht los lies, denn es gab mir ein gefühl der sicherheit und der geborgenheit. Ohne kris hätte ich mich wahrscheinlich nur weiter im zimmer eingeschlossen und wäre nie wieder rausgekommen. Sie war einfach genau wie lola und luca, meine große schwester *-*