nachdem anstrengenden flug und der kurzen nacht hatte sie vor gehabt eigentlich ihre bude in stand zu halten. dies klappte nun aber weniger und demtentsprechend entschied sie sich einfach schwimmen zu fahren. das hatte sie lange nicht mehr gemacht und sie hatte echt bock druff. also fuhr sie mit ihrem wagen los, der vor dem schwimmbad parkte, schnell war alles erledigt, sie holte sich ihre tageskarte und es ging zu den umkleiden. sie zog sich um und verstaute ihre tasche in einem schrank. lediglich ein handtuch nahm sie mit. sie ging in die große schwimmhalle und suchte sich dann ein nettes plätzchen. sie legte ihr handtuch aus und sah sich für den moment um "schön...auf gehts" und da ging sie auch schon rüber zu den treppen die ins wasser führten. nur leicht hielt sie einen fuß ins wasser und tastete sich erstmal vorsichtig vor XD so jedenfalls versperrte sie ein paar leuten den eingang, zumindest würde sie dies tun, wenn einer über die treppen ins wasser wollte. ;-)

Leicht genervt stehe ich hinter einer jungen Frau, die beschlossen hat die Wassertemperatur genau mitten auf der Treppe zu testen. Das kann man ja auch nicht vorher machen oder einfach sein lassen. Schließlich wird es hier nicht so kalt sein, dass man gleich erfiert, wenn man einfach so ins Wasser springt. Wobei springen auch übertrieben wäre schließlich ist das verboten und, wenn man ganz normal ins Wasser läuft, kann man sich auch an die Temperatur gewöhnen. Wenn ich die Frau kennen würde, würde ich sie einfach ins Wasser schubsen, aber bei einer Wildfremden kommt das wahrscheinlich weniger sympatisch rüber, also stelle ich mich einfach hinter sie und warte. Ich habe ja Zeit.
Wahrscheinlich bin ich auch nur so genervt von der Situation, weil das heute einfach nicht mein Tag ist. Schließlich hatte ich gestern Geburtstag - schon wieder ein Jahr älter! - und heute morgen hat auch noch der Produzent von 'The Dallas Buyers Club' angerufen und gesagt, dass er mich eine Woche früher wieder braucht und ich somit weniger Urlaub habe. Echt klasse, tolles Geburtstagsgeschenk.

den mann hinter kath hatte sie gar nicht bemerkt,, er hatte sich ja auch nicht wirklich großartig bemerkbar gemacht. kath hatte eh die ruhe weg, sie hatte zeit und könnte sich noch stunden ans wasser gewöhnen XD jedenfalls wenn gleich nicht einer ausflippt und sie ins wasser schubst, aber davon ging sie nicht aus. aber irgendwann bemerkte auch kath den mann und drehte sich um. ein schräges lächeln stieg auf ihre lippen "ähm tut mir leid....ich wollte sie nicht aufhalten" meinte sie und biss die zähne zusammen und lies sich den rest ins wasser sinken. "ich brauch immer meine 5 minuten bis das wasser sich MIR anpasst" genaaauuuu...das wasser muss sich ihr anpassen ist ganz klar. sowas konnte auch nur von kath kommen. einfach mal die worte verdrehen. aber naja, so lange es lustig war ist doch alles tutti. jared wirkte jetzt aber nicht wirklich erfreut oder gesprächig, von daher war sie wohl ein wenig vorsichtiger

Ich habe mich nicht bemerkbar gemacht, weil ich meine schlechte Laune nicht an ihr auslassen will. Schließlich kann sie nichts dafür, dass es mir nicht so super geht. Ich kenne sie ja noch nicht mal. Obwohl ich die ganze zeit nichts gesagt habe, bemerkt mich die Frau irgendwann und dreht sich mit einem schrägen Lächeln auf den Lippen um. "Kein Problem", winke ich ab und steige ebenfalls die Treppenstufen herunter, nur um einiges schneller als sie. "Ich habe Zeit, ich bin nicht her gekommen um zu hetzen", nein, eigentlich bin ich her gekommen um mich zu entspannen, aber das scheint nicht so richtig zu funktionieren. Aber solange ich nicht über alles und jeden meckere und verbittert werde, geht das ja noch.

Als sie behauptet das Wasser müsse sich ihr anpassen muss ich ebenfalls lächeln. "Na da können Sie aber lange drauf warten, bis sich das Wasser an Sie angepasst hat", erwidere ich. Schließlich ist in dem Becken ja nicht gerade wenig Wasser und bis das sich an sie angepasst hat, ist sie schon längst erfroren. Aber sie meint es ja wahrscheinlich sowieso nicht ernst, weswegen das auch egal ist.

"Ich bin Jared", stelle ich mich vor und reiche ihr lächelnd meine Hand, obwohl das im Wasser echt unnötig ist. Aber naja, ich will ja nicht unhöflich sein.

als nun auch er ins wasser steigt, beobachtet sie ihn kurz, hoffentlich war er nicht sauer oder mürrisch. das hatte sie ja nicht beabsichtigt. aber sehr schnell gibt er zu erkennen das er es nicht ist und von daher..alles easy. "mh ja die zeit sollte man sich nehmen wenn man schwimmen fährt.." meinte sie kurz auf seine worte hin. na er war ja kaum im wasser drin, die entspannung kommt dann wenn man es am wenigsten erwartet. man muss ja irgendwie mit den gedanken mal abschalten können. jedenfalls funktionierte es bei ihr immer so. sie hatten einen stressigen alltag....da musste man eben das passende gegenstück finden welches für die gewisse abwechselung sorgt.
sie legte den kopf leicht schräg und sah einen moment auf die wasseroberfläche und strich mit der flachen hand drüber "da haben sie wahrscheinlich recht...schade aber auch" meinte sie kurz grinsend.
als er sich ihr vorstellte reichte sie ihm ihre hand entgegen "freut mich jared, ich bin kath....also katharine, aber kath reicht vollkommen" ja es war schon komisch, sich im wasser die hand zu reichen. für außenstehende wirkt es sicher eigenartig, aber was solls. jeder ist eben anders eigenartig. "ich bin mir nicht ganz sicher...aber ich glaube ich kenne dein gesicht..." gab sie mal fragend hinzu. "aber ich kann mich auch vertun" meinte sie abwinkend. "und du bist allein hier?" meist geht man ja nicht allein schwimmen, obwohl kath auch allein hier war

"Da gebe ich dir recht", wahrscheinlich sollte ich einfach aufhören mir so viel über alles Gedanken zu machen, dann wäre ich auch um einiges Entspannter. Aber, wenn ich fertig bin mit dem Dreh und auch das neue Album draußen ist werde ich schon um einiges entspannter werden. Zumindest bis wir auf Tour gehen und ich wieder Stress pur habe, aber schließlich habe ich auch selber Schuld dran. Ich habe mir den Job ausgesucht und ich liebe ihn auch, ich liebe die Anspannung und den Stress alles gleichzeitig machen zu müssen, weil es einem so nie langweilig und es vor allem nie eintönig wird. Nur manchmal kann das auch echt anstrengend werden.

Das Gute an meinem Job ist, dass egal wie anstrengend er ist, ich ihn auch liebe. Denn sowohl das schauspielern als auch die Musik liegt mir einfach und ich kann mich dabei entspannen, egal wie anstrengend es auch manchmal ist. So ist es sowohl das, womit ich entspannen kann, als auch das, was mich stresst. Irgendwie kompliziert das Ganze, denn, wenn ich für eine Weile nur arbeite stresst mich das genauso, wie, wenn ich für eine Weile nicht arbeite. "Freut mich Katharine. Schöner Name", ich bin kein Fan von Abkürzungen, zumindest bei Namen, die mir gefallen. Wenn der eigentliche Name hässlich ist, kann man ihn auch abkürzen, das tut ihm dann auch nichts mehr zur leide.

Mich hat es noch nie wirklich interessiert was Außenstehende von mir denken, also ist mir das auch herzlich egal. Schließlich sehe ich im Moment auch nicht gerade gesund aus, weswegen andere sowieso schon glotzen wie sonstwas. Da wird das Händeschütteln im Wasser sie wahrscheinlich noch am Wenigsten interessierten. "Kann schon sein", erwidere ich. Obwohl ich schon so lange 'berühmt' bin mag ich es immer noch nicht erkannt zu werden, wieso weiß ich auch nicht wirklich, aber damit muss man ja leben. Es gibt schlimmeres. "Ja bin ich, und du?"

was sie jetzt schon auf anhieb feststellen konnte, er war kein mann vieler worte, er hielt sich meist auf 4 oder 5 worte begrenzt, das machte es ja schon schwer überhaupt mit ihm zu reden. na gut, wenn er das überhaupt wollte. mh im gegensatz zu ihm hatte kath gerade alles hinter sich, die folgen ihrer serie ware abgedreht und ihr album war draußen, die konzerte lagen hinter ihr, bis auf ein paar vereinzelnte. also konnte sie sich auf weihnachten konzentrieren. obwohl, da ist sie eh allein, von daher sucht sie sich einen anderen konzentrationsmagneten. ist wohl besser so.
jeder star würde wohl sagen das er seinen beruf liebt und gleichzeitig auch verfluchen könnte, immerhin nahm es einem ganz viel privates...vieles blieb auf der strecke. sie bewunderte immer die, die alles unter einen hut bekamen und trotzdem restlos glücklich waren.
als er ihren namen tadelte, lächelte sie leicht "ich werd es meinen eltern ausrichten" ein wenig humor war doch auch mal angebracht, man konnte ja nicht alles nur schwarz sehen.
früher interessierte es kath sehr viel, was von ihr gedacht wurde, aber da war sie längst nicht so selbstbewusst wie heute, denn heute war es ihr auch relativ schnuppe. sie legte nur auf das wert was ihr familie und wirklich wichtige freunde sagten. als er nur mit drei worten auf ihre frage ansprang, lies sie es dann auch direkt bleiben und sprach das gar nicht mehr an.
"ich bin auch allein hier....solo und ich sind freunde" sie zwinkerte ihm zu und lies sich im wasser treiben. es war ein solebecken. "kommst du öfter hierher, jared?" aber sie war sich noch sehr unschlüssig wo dieses gepräch hinlaufen würde, immerhin redete er nicht sonderlich viel.

Stimmt, reden tue ich echt nicht besonders viel, vor allem nicht mit Menschen, die ich kaum kenne. Egal wie nett sie auch sind. Hoffentlich nimmt sie das nicht falsch auf, denn ich mache das nicht wegen ihr oder, weil ich sie nicht mag - wobei ich das jetzt noch nicht sagen kann - sondern einfach so, ohne groß darüber nach zu denken. Ich bin einfach kein Mann der großen Worte, wobei das sich auch schnell ändern kann, wenn man mit dem richtigen Thema beginnt.

Eigentlich müsste ich mich ja auf Weihnachten freuen, aber ich bin noch nicht richtig in Weihnachtsstimmung, weswegen mir das noch ein bisschen schwer fällt. Mal davon abgesehen, dass ich keine Ahnung habe was ich an Weihnachten machen werde, weil ich nicht weiß ob Katharina da sein wird oder arbeiten muss. Außerdem muss ich noch Geschenke besorgen worauf ich mich auch nicht sonderlich freue, denn ich weiß nie was ich wem kaufen soll.

Es gibt nun mal bei jedem Beruf Vor- und Nachteile und ich bin froh, dass ich nicht hinter irgendeinem Schreibtisch sitze, obwohl das wahrscheinlich auch einige Vorteile hätte. Da bin ich doch lieber in der Öffentlichkeit und kann dafür etwas kreatives machen, was mir auch Spaß macht. Würde ich den ganzen Tag nur vor einem PC hocken würde ich wahrscheinlich irgendwann durchdrehen.

"Mach das", stimme ich ihr lächelnd zu. Das ist auch genau richitg so, man sollte nur auf das hören, was wirklich wichtige Leute einem sagen. Irgendwelche dahergelaufenen Menschen haben einen nicht zu interessieren, denn dann macht man sich nur verrückt. Denn gerade, wenn man berühmt ist muss man, was das anbelangt, ein hartes Fell haben.

"Du klingst ja nicht gerade begeistert", bemerke ich als sie mir zu zwinkert und schwimme etwas an ihr vorbei. "Eigentlich nicht, ich habe beschlossen mich mal zu neuen Ufern zu begeben, aber irgendwie ist es nicht so meins", erwidere ich. "Tut mir leid, dass ich nicht so gesprächig bin, heute ist nicht so mein Tag...", erkläre ich. "Ich hab in einigen Filmen mitgespielt und eine eigene Band, daher kennst du mich vielleicht", erkläre ich jetzt doch etwas genauer und lächele sie an.

tja dann war sie höchst interessiert was denn die richtigen gesprächsthemen sind. Frauen XD autos...rauchen und musik oder so. aber da konnte sie nur mutmaßen da sie ihn ja überhaupt nicht kannte. naja sie würde noch dahinter kommen und wenn nicht dann eben nicht.
auf weihnachten freute sie sich gar nicht, erstens weil sie es allein verbrachte und zweitens weil sie es allein verbrachte und drittens war der selbe grund wie erstens und zweitens XD das war das erste weihnachten welches sie nirgens feiern würde. ihre eltern waren leider verreist, sie hatte keinen freund, also passte es nicht. da hatte sie wenigstens keine last mit den geschenken, da brauchte sie nämlich keine kaufte, obwohl kath doch immer sehr schöne geschenke auswählte. sie stand auf die persönliche note bei dem ganzen.
ein beruf der mit viel rumsitzerei zutun hätte, da hätte sie auch keine lust zu, das wäre das unkreativste was man ihr antun konnte, von daher war sie schon immer ganz froh das sie ihren beruf hatte und den würde sie auch nicht mehr hergeben, soviel stand schonmal fest.
ui....was hörte sie denn da? mehr als drei worte aus seinem mund, sie war begeistert und hörte nun auch konzentriert zu. "nein begeistert bin ich nicht...wer ist schon gern allein" sie war es jedenfalls nicht. als er erklärte das es heute nicht so sein tag seie, zuckte sie mit den schultern "ist doch nicht schlimm, wäre doch schlimm wenn einem die sonne aus dem arsch strahlt und das 24 stunden am tag." das war zwar nicht sehr ladie like ausgedrückt aber im grunde brachte sie es damit auf den punkt. "mh wie heißt deine band? da kenne ich mich besser aus" denn im filmgeschäft war sie noch nicht lange und da sie so fast nie zeit fand mal einen film zu sehen, hatte sie diesbezüglich nicht die große ahnung. sie tauchte kurz einmal ab, dann wieder auf und strich sich gleichzeitig die haare nach hinten. .

Nicht schlecht geraten, bis aufs rauchen, denn das mag ich nicht. Obwohl ich mich auch gerne über andere Themen, die nicht ganz so stumpfsinnig sind, unterhalte. Aber solange sie mich nicht wirklich kennt, kann ich ihr das nicht vorwerfen, woher soll sie das auch wissen. Mit Musik liegt sie allerdings ganz richtig, darüber kann man sich mit mir immer unterhalten und solange man mich nicht aufhält kann so ein Gespräch sich dann auch in die Länge ziehen.
Weihnachten alleine zu feiern ist echt frustrierend und, da ich nicht weiß, ob Katharina frei haben wird und ich dann auch alleine bin, sehe ich dem Ganzen auch nicht gerade erfreut entgegen. Obwohl Weihnachten echt schön sein kann sehe ich dem immer mit gemischten Gefühlen entgegen, denn obwohl Weihnachten schön ist, ist es auch immer mit Stress verbunden und manchmal bin ich froh, dass meine Eltern nicht gerade hier um die Ecke wohnen und ich deswegen eine Ausrede habe sie nicht zu besuchen.

"Ach, alleine sein hat auch manchmal seine Reize. Aber auf Dauer ist es echt blöd", gestehe ich. Ich kann sie echt verstehen, denn bis man den Richtigen gefunden hat kann das dauern. Schließlich laufen die einem nicht einfach so in die Arme und meistens braucht es dann auch noch einige Zeit bis man erkannt hat, wer der Richtige ist und bis man denjenigen dazu gebracht hat das auch zu erkennen.

"Oh ja ich denke da müsste ich mir echt Sorgen machen", erwidere ich lachend, weil der Vergleich einfach zu genial ist, da ist es mir egal, ob das Ladylike ist oder nicht. "30 Seconds to Mars und jetzt sag bloß nichts Falsches", sage ich lachend und meine es natürlich nicht ernst. Um ehrlich zu sein fände ich es sogar ganz gut, wenn sie meine Musik nicht mag, denn konstruktive Kritik kann nie schaden. Doch noch besser wäre es natürlich, wenn sie sie möge würde.

na dann hatte sie ja bei der musik wohl ein gemeinsames gesprächsthema gefunden, immerhin waren sie beide in dem showbuiss. aber gut so konnten sie gleich miteinander quatschen. wegen weihnachten war es teilweise sehr frustrierend. sie hatte keine lust weihnachten allein zu verbringen. das war doch genau an dem fest nicht vorgesehen. nur leider hatte sie garkeine andere wahl. es wurde ihr zwar angeboten in frankreich zu feiern, aber dort würde sie in einer vollkommen fremden familie sein und sie wüsste nichtmals ob die es wirklich wollten. von daher war sie dann eher allein als alles andere. sie wünschte sich das ihre eltern um die ecke wohnen würden, wenn man schon keinen lebensgefährten hatte, dann wollte man doch wenigsten der familie nah sein, aber das wurde ihr verwehrt.
wegen des allseins schüttelt sie leicht den kopf "anfangs war es das vielleicht, aber nach all den jahren des allein seins könnte ich es verfluchen." sie seufzt leise daher "es ist eiugentlich nur noch frustrierend......während andere..." aber sie bricht ab und winkt dann ab "ach lassen wir das...."meinte sie kurz daher.
sie musste aber auch lachen als er über ihre worte lachte, ja manchmal konnte sie auch lustig sein XD so war die gute. als er dann aber sagt in welcher band er spielt macht sie doch große augen "und da erkenn ich dich nicht richtig?...ich sollte mich schämen "meinte sie grinsend "wahnsinns band...es ist zwar nicht direkt die musik die ich gern höre, aber zweifelsohne macht ihr verdammt gute musik" meinte sie begeistert. sie war mitlerweile am beckenrand angekommen wo sie sich nun anlehnte. "dann wohnst du hier in new york und suchst gerade einfach nach ruhe und frieden?" sie lächelte ihm leicht zu

Über Musik kann man mit vielen reden. Immerhin hört Jeder irgendwelche Musik, nur darüber welche Musik gut ist lässt sich streiten. Aber selbst, wenn man nicht die gleiche Musikrichtung mag kann man sich ja darüber unterhalten, deswegen verbindet Musik ja auch so.
Weihnachten alleine zu sein ist echt frustrierend, vor allem, wenn noch nicht mal die eigene Familie in erreichbarer Nähe ist. Aber selbst, wenn weder Lebensgefährte noch Familie bereit stehen muss man ja nicht ganz alleine sein. Schließlich kann man immer noch zu Freunden gehen, denn die werden einen ja wohl Weihnachten nicht alleine verbringen lassen, selbst, wenn sie schon mit jemand anderem feiern.

"Kann ich verstehen. Ich denke niemand ist gerne auf dauer alleine, vor allem, wenn um einen rum nur Pärchen sind", ich kann sie echt verstehen. Gerade, wenn man berühmt ist, ist es schwer jemanden zu finden dem man wirklich vertrauen kann. Denn viele sind nur darauf aus, dass sie auch berühmt werden, weil sie mit einem zusammen sind oder vielleicht Geld abstauben können. Da wird man noch öfter hintergangen als, wenn man nicht berühmt ist. "Immer jemanden haben?", vollende ich ihren Satz. "Kann ich verstehen. Aber ich bin mir sicher, dass du auch bald jemanden findest," sage ich.

"Dankeschön...Was für Musik hörst du denn sonst so?", harke ich nach und setze mich auf den Beckenrand, weil es mir zu blöd ist die ganze Zeit neben ihr her zu schwimmen und sie sich ja sowieso an diesen angelehnt hat. "Genau, ich versuche mich ein bisschen zu entspannen, weil ich gerade etwas frei habe zwischen Filmdreh und dem aufnehmen der neuen CD. Was machst du im Moment so?"

ja über musik lässt es sich sehr gut streiten, zwar hatte sie solche debatten nicht oft aber wenn dann machte sie liebendgern mit :-)
Weihnachten allein verbringen ist wirklich nichts, das will keiner, aber eine andere möglichkeit hat sie gar nicht. von daher wird es das erste und hoffentlich auch das letzte werden, sonst geht sie auf die barikaden. sie musste aber schmunzeln bei seinen worten, da könnte er evtl recht haben. "gut gebrüllt....da hast du recht. Ätzend wenn um einen herum nur glückliche pärchen sind und man selbst steht allein darum" sie zuckt leicht mit den schultern "aber daran kann man auch nichts machen" als er ihren satz zu ende brachte, nickte sie bestätigend "so sieht es aus" den kopf legte sie leicht schräg und grinste kurz drauf los "entschuldige mein grinsen, aber das sagen mir meine freunde seit monaten....oder auch jahre...ich hab irgendwas an mir was die männer scheinbar anekelt..." sie zuckt mit den schultern "anders kann ich es mir nicht erklären" dabei war das noch nichtmals übertrieben, sie hatte wirklich garkeinen der auch nur in aussicht wäre.
als er sich dann auf den beckenrand setzte, stahl sie sich einen kurzen blick auf seinen körper, gut gebaut war er ja das musste man ihm lassen. sie biss sich leicht auf die lippe, ehe sie wieder zu ihm rauf sah "ach..ich habe eigentlich keine genau musikrichtung, zwar habe ich meine eigene musik, aber ansonsten höre ich alles quer durch." sie zuckt leicht mit den schultern. als er sie fragt was sie im moment macht, liegt ein leichtes lächeln auf ihren lippen "tja...ich habe die letzten wochen eigentlich nur konzerte gegeben, mein neues album vorgestellt....und ich habe die nächste staffel meiner serie gedreht"

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irgendwann verlies sie dann das schwimmbad