So schnell er konnte fuhr er in das nächstgelegene Krankenhaus direkt in die Notaufnahme. Zusammen mit Audrina welche er nun auf seine Arme genommen hatte damit sie nicht selbst laufen musste lief er nach drinnen um einen Arzt aufzusuchen. Es dauerte nicht lange bis jemand kam, es sich das Geschehene schildern ließ und sie in seinen Rollstuhl verfrachtete um sie mit in ein Behandlungszimmer zu nehmen. Er wurde gebeten, im Wartebereich zu warten während man sie untersuchte und seufzend ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Na toll. Er küsste eine Frau und was passierte? Sie landete im Krankenhaus, ganz klasse. Er konnte nur hoffen, dass es nicht weiter schlimm war und es ihr bald wieder besser gehen würde.

Mööööööönsch. Was machte er denn für ein Drama nur weil ich umgeknickt war? Schlimm der Kerl. "Mach langsam. Ich bin nur umgeknickt!" Ich versuchte sein Tempo ein wenig zu drosseln, was mir schließlich auch gelang. "Ich bin nicht am sterben. Also wirklich!" Leicht schmunzelte ich und schüttelte meinen Kopf. Als wir dann allerdings am Krankenhaus angekommen sind, stieg ich schon selbst aus, belastete meinen rechten Fuß nur nicht so sehr. "Taylor nein. Lass. Ich kann laufen", versuchte ich es ihm klar zu machen und hob meine Hand. "Alles in Ordnung. Ich hab volles Bewusstsein und kann auch noch laufen", sprach ich und schloss die Tür hinter mir. Ich ließ mich von ihm dann einfach stützen, damit ich den Fuß nicht zu sehr belastete. Denn dann tat es weh. Ich verdrehte leicht die Augen als wir dann drinnen waren. Menschens Kinder. Dramatisiert das hier doch nicht alles. "Hallo", grüßte ich die Schwester mit einem Lächeln. "Ich bin ungünstig umgeknickt und hab nen dicken Knöchel nun." Mehr nicht. Ich starb nicht. Taylor sollte einen Gang zurück schalten. Ich ließ mich dann - auch wenn ich nicht auf den Rollstuhl bestand - in eines der Untersuchungszimmer bringen. Dort schilderte ich erneut dass ich umgeknickt sei, ließ mir den Knöchel eben untersuchen und bekam anschließend gesagt, dass ich den Fuß ruhig halten und kühlen soll. Zusätzlich bekam ich nun noch Krücken - für eine Woche, wenn ich lief. Mit beiden Händen fuhr ich durch mein Gesicht und nickte dann. "Geht klar", meinte ich und ließ mir meinen Knöchel nun noch verbinden. Nach ca 10 Minuten war alles geklärt und ich konnte wieder zurück. Notaufnahme fand ich zwar immer noch übertrieben. Aber naja. Die Krücken würde ich gleich noch bekommen. Somit kam ich dann wieder zurück zu Taylor, welchen ich schmunzelnd ansah. "Zieh nicht so ein Gesicht!" Ich schüttelte den Kopf und stand aus dem Rollstuhl wieder auf und setzte mich neben ihn. "Alles in Ordnung. Nichts weiter passiert."

Wahrscheinlich fühlte er sich einfach nur schuldig weil es durch ihn erst so weit gekommen war. Wenn er das ganze ein wenig langsamer angegangen wäre, wäre sie bestimmt nicht umgeknickt und so war es nur verständlich dass er nun wollte dass man ihr so schnell wie möglich half. Geduldig wartete er im Wartebereich darauf dass sie zurückkam und trommelte mit seinen Fingerspitzen dabei immer wieder auf seinem Oberschenkel herum - es war aber auch langweilig hier zu sitzen und die ganze Zeit zu warten :D Erst als er die Reifen eines Rollstuhls hörte hob er seinen Blick wieder an und lächelte sogar kurz. "Was hat er gesagt?" Fragte er und deutete dabei mit einer lockeren Handbewegung auf ihren Fuß denn das mit diesem was war das war mehr als deutlich und Krücken bekam man nicht auch einfach so.

Er sollte mal halblang machen, ich war von keiner Klippe gefallen wegen ihm, sondern einfach mal umgeknickt. Das passierte so vielen. Also war es keine Seltenheit. Nachdem ich nun wieder beim Wartezimmer war, sah ich mich eben einen Moment um, ehe ich seine Frage vernahm und mit den Schultern zuckte. "Verstaucht", meinte ich. Er würde ja wissen was das hieß, - dumm war er schließlich nicht. "Bekomme die Krücken dann noch und eine Woche soll ich meinen Fuß nicht belasten, bzw so gut wie nicht." Würde ich mit leben können. Auch wenn ich mich wohl eher weniger dran halten werde, so wie ich mich kannte, sprang ich dann durchs Haus ohne die Krücken. "Mach dir keinen Kopf. Kann ja mal passieren", ich grinste ihn an und nahm es locker. Es ging mir gut. Mein Blick hob sich als eine Schwester kam. Ich stand auf und ließ mir nun noch jene richtig anpassen. "Danke", sagte ich zu jener und verabschiedete mich anschließend auch wieder. Man konnte aber auch den Teufel an die Wand malen. Ich wandte mich wieder Taylor zu und hob eine Braue. "Wirst du mich nun immer so ansehen? Lass das. Es ist nichts weiter passiert!" Aber Weihnachtsmarkt ist nun wohl eher Tabu.

Nein, war sie nicht und er sah es auch nicht als Weltuntergang an nur weil sie umgeknickt war. Es tat ihm nur leid dass es indirekt wegen ihm passiert war und er fühlte sich dazu verpflichtet ihr zu helfen so gut er konnte. "Wenigstens nicht gebrochen", schmunzelte er auf ihre Worte hin und nickte anschließend. Das hieß dann also eine Weile mit Krücken rumlaufen. Sie konnten wirklich froh sein, dass es kurz vor Weihnachten war und wie sie ihm bereits gesagt hatte keine Termine mehr anstanden, welchen sie so sicher nicht nachgehen konnte. "Mach ich auch nicht. Ich find es nur eine ziemlich doofe Situation und ein ziemlich bescheuertes Timing als es passiert ist", schmunzelte er. Gerade wenn er sie küssen wollte musste sie sich den Fuß verstauchen - eine bessere Abfuhr gab es nicht xD Kurz schüttelte er seinen Kopf als er ihre Frage vernahm und stand wieder auf, um seine Hände anschließend in seinen Hosentaschen zu vergraben. "Was denn? Ich mach doch gar nichts", schmunzelte er, klopfte sich seine Hose kurz zurecht und neigte seinen Kopf anschließend zur Seite. "Soll ich dich nach Hause bringen oder hast du vor, doch noch ein Stück zu laufen?", grinste er und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen.

Ich neigte ein wenig meinen Kopf seitlich als ich seine Worte vernahm. "Wenn, dann hätte es vermutlich mehr weh getan", versuchte ich ihn noch zu besänftigen. Er sollte nun einfach nicht so schauen, mehr wollte ich nicht. Nachdem die Schwester weg war, hob ich eine Braue und ließ mich nochmal auf dem Platz neben ihm nieder. Seine Worte - wollte er damit vielleicht etwas andeuten :^) "Das passiert mal. Es war doch keine Absicht, dass das passiert war!" Wenn er mir nun unterstellen wollte, dass ich das mit Absicht getan hätte, dann schepperte es aber. Meine Brauen schoben sich zusammen und ich legte meine Hände auf meinem Schoß ab. Ich wusste nicht was in ihm nun vorging, nur weil wir uns unter dem Mistelzweig geküsst hatten. Doch sah ich ihn musternd an, ehe ich wieder aufstand und mir meine Klamotten richtete. "Es war nur ein Kuss unter dem Mistelzweig. Nichts weiter." Dabei zuckte ich mit meinen Schultern und griff nach meinen Krücken. Ich machte meine Haare nach hinten und lächelte ihn an. "Also. Nichts passiert. Ich schätze nun muss ich das Angebot mit der heißen Schokolade wohl doch annehmen, denn so direkt laufen werde ich mit den Dinger nicht. Da lande ich schneller wieder hier drinnen und dann mit richtiger Verletzung." :P "Und so schlimm ist es nicht. Ich wette ich kann morgen schon wieder auftreten." Umgeknickt. Knöchel kühlen und gut. "Na komm. Lass uns gehen." Dabei drehte ich mich schon um und begab mich langsam in Richtung Ausgang.

Wahrscheinlich hatte sie Recht und er machte sich viel zu viele Sorgen doch lag das auch daran dass er nicht gerade unschuldig an der Sache gewesen war. Jedoch umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen während er zu ihr sah und seine Hände neben seinen Oberschenkeln abstützte; sich ein wenig nach vorn lehnte. "Hab ich auch nie behauptet, ist halt ziemlich dumm gelaufen - passiert", gab er schmunzelnd von sich als er ihre Worte vernahm und nein, er unterstellte ihr nicht dass sie es mit Absicht getan hatte. So eine gute Schauspielern war sie dann doch nicht und außerdem hätte sie dann nun nicht die Krücken und den Verband am Fuß. Mit einem Lächeln nickte er anschließend denn da hatte sie Recht. Die Traditionen nahm jeder anders und so musste man seiner Meinung nach auch nicht ineinander verliebt sein um sich unter einen Mistelzweig zu küssen. Jedoch stand er anschließend auf, strich seine Jeans wieder zurecht und seine Mundwinkel hoben sich zu einem Grinsen. "Darauf hätte ich nun auch bestanden. So schlimm ist es bei mir nicht." Okay, vielleicht hätte er seine Schwester vorwarnen sollen aber nun war es eh zu spät^^ Schmunzelnd lief er langsam neben ihr her bis sie an seinem Wagen ankamen. Er half ihr noch die Tür zu öffnen da dieses mit den Dingern sicher umständlich ging bis er wartete dass sie eingestiegen war um dann in Richtung seines Zuhauses zu fahren.

Die Sanitäter brachten ihn in die Notaufnahme. In welche er Untersucht wurde. Im Krankenwagen hatte er eine Infusion bekommen, in welche ein Schmerzmitten inbehalten war. Sie wollten ihn schmerzfrei halten, zumindestens so, dass er sich nicht quälen musste. Colton wurde zum Röntgen gebracht. Nach diesem fand er sich wieder in die Notaufnahme wieder. Die Bilder wurden nun ausgewertet. Eine Ärztin war nun dabei ihm die Wunde am Hinterkopf zu nähen. Zu vor hatte eine Schwester, ihm ein wenig Haar vom Hinterkopf rasiert. So dass diese nicht die Wundheilung störten.

Sie kam mit ihm in der Notaufnahme an und atmete schwer ein und aus. Sie setzte sich in den Wartebreich und tippte nervös mit dem Fuß hinund her. Als er vom Rönten wieder kam, stand sie auf und blieb am Türrahmen stehen und beobachtete was die Ärztin und was die Schwester machten. Als sie aus dem Raum gingen, tratt sie hinein und sah ihn an. "Gehts dir gut?" und ging zu ihm hin und kaute auf ihrer Unterlippe. Nahm seine Hand "es tut mir leid, alles tut mir leid das ich so zickig zu dir was" sie sah zu ihm runter. "Ich sollte deinen Leuten schreiben." und rümpfte die Nase. "ich muss mal in deine Tasche greifen" und griff nach seiner Hosentasche und nahm das Handy raus. Und schrieb ihnen eine sms.

Immer noch fühlte Colton sich benommen. Was wohl auch zum Teil das Schmerzmittel schuld war. Immer wieder schlossen sich seine Augen. Erst als er spürte wie Leven seine Hand nahm, öffnete er diese wieder. ,,Ich könnte Bäume ausreissen." Sprach er, sogar das Lachen tat ihm weh. ,,Ist schon okay.. Ich war ja auch nicht wirklich nett" Sagte er. Kurz nickte er, ehe sie auch schon in seiner Hose griff. Nachdem sie eine Sms schrieb kam auch schon wieder die Ärztin wieder ins Zimmer. ,,Mr. Haynes sie hatten Glück in Unglück.. Sie haben sich eine Rippe angebrochen, so wie ein Schädel-Hirn-Trauma zu gezogen. Für das erste wird ihre Unterkunft das Krankenhaus sein. Um innere Verletzungen ganz auszuschließen. Ein Zimmer wird ihnen grade vorbereitet. Um ihre Privatsphäre zu wahren, werden sie ein Einzelzimmer bekommen" Colton nickte nur stumm.

"Jaa danach siehst du aus" sangte sie leise zu ihm. Und strich Ihm kurz über seine Wange. Sie schrieb Tyler eine SMS und war gespannt was zurück kommen würde. Doch dann kam die Ärztin, und sie bekam einen komischen Blick von ihr ab. Sie hörte was sie zusagen hatte und schluckte schwer. Doch dann wendete sie sich an Leven. "Und wer bitte sind sie junge Dame" Leven sah zu Colton dann zu der Ärztin. "Ich bin seine verlobte" sagte sie schnell ünd überzeugend. Und zuckte mit denn Schultern und sah Colton an. "Du hast eine sms bekommen" und laß sie ihm vor.

Die Ärztin sah sie verwundert an. Nachdem sie sich erkundigt hatte, wer sie war, musste sie Leven zwangsläufig im Untersuchungsraum lassen. Colton jedoch sah verwundert zu Leven, jedoch nickte er zögerlich. ,,Ja sie ist meine Verlobte" Nochmals gab die Ärztin ihr einen prüfenden Blick. ,,Handys sind hier nicht gestattet"
Schließlich wurde Colton in einem Krankenzimmer gebracht.

>>Zimmer

Sie sah nichtmehr zu Colton und sah nur die Ärztin an. "Ich weiß verzeihn sie bitte" und steckte das Handy in ihre Jackentasche. Und folgte ihnen dann.

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*mit Matty an der Hand kamen sie hier an, sie nahmen in einem Behandlungszimmer platz, den ihnen eine Schwester zu geteilt hatte*
*hier mussten sie warten*
*Matty saß dabei auf der Liege, sie selbst sollte auf einem Stuhl platz nehmen, aber das wollte sie nicht, also setzte sie sich neben Matty auf die Liege*
*sie hasste Krankenhäuser, seit dem sie selbst so lange mal drin liegen musste*
*schon von dem Gedanken bekam sie Kopfweh*
*flüstert zu Matty und mit einem gewissen Blick sah sie zu ihm auf*
Hoffentlich kommen wir hier schnell wieder raus. Ich bekomme sonst Kopfweh von dem Geruch und das alles.