Wahrscheinlich wären sie krank, würde hier stille herrschen. Liam war er wirklich dankbar. Hatte dieser es geschafft, ihm aus seinen Loch zu holen, auch wenn sie dafür Titanic gucken mussten, wo sie wie Babys heulten. Aber geholfen hatte es. Zur Zeit war eben wirklich alles seltsam. Hatte er schon fast das Gefühl, dass die gesamte Welt sich gegen ihn verschworen hatte. Als Harry sich gegen seinen Schrank lehnte, spielte er unbeeindruckt weiter. "Das ist ja mies, ich frag ihn mal später, wieso sie abgesagt hat. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert" Die Mütter der Jungs waren irgendwie fast schon zu einer Mom für ihn geworden. Wie sehr wünschte er sich grade in Doncaster zu sein. Einfach nichts tun und sich von seiner Mom verwöhnen lassen. Das hätte wirklich was. Nun sah er kurz zu Harry ehe er wieder zum Spiel sah. "Na so wie ich gefragt habe. Hätte ja sein können, dass ihr euch gestritten habt. Ich mein, ihr seid ja richtig dicke. Wäre dumm wenn ihr euch streitet"

Ich war froh das die Jungs nicht solche sind die, die ganze Zeit in ihrem Zimmer hocken und ruhig vor sich hin irgendwas machten. Selbst ich in soeiner der das rumalbern und laut sein liebt weshalb ich es nie lange irgendwo aushalten könnte wo es ruhig ist wie in einer Bibliothek. Auch wenn ich da sowieso nie bin denn was sollte ich schon lesen. Ich beobachtete Louis wie er immernoch auf seinen Bildschirm sah. " Das hoffe ich doch nicht aber ihr wird es sicher gut gehen" sagte ich zu ihm. Meine Mum würde mich auch Umbringen wenn sie das Khaos hier sehen würde, denoch freut auch sie sich die Jungs mal wieder zu sehen. Bei Louis Worten lehnte ich mich wieder vom Schrank weg und verschränkte kurz die Arme vor die Brust. " Wir sind alle miteinander befreundet, darf ich etwa nicht was mit Zayn unternehmen?" fragte ich ihn und wusste jetzt nicht was sein Problem war. " Was ist in letzter Zeit los mit dir ?" fragte ich ihn ehe ich mich dann einfach mal zu ihm runter setzte und zu ihm auf sah da er nun ein Stück höher war wegen der Matraze. " Ich wollte dich das schon letztens Fragen und dir hinterher doch das tat dann schon Liam" meinte ich.

In letzter Zeit kapselte sich Louis jedoch mehr ab. Es fehlte ihm die Lust an allem. Im Grunde fühlte er sich nur müde und kraftlos. Was eigentlich untypisch für den Briten war. Immer hin war er der chaotischste und albernste der Jungs. Dabei dachten diese zu beginn er sei ein ruhiger schüchtender Junge. "Na ich hoffe es doch. Nicht auszumalen" Irgendwie machte sich Loui nun doch sorgen. Was wäre, wenn der Mom etwas geschehen war. An sowas wollte er nun wirklich nicht denken. Ohja eigentlich konnte man hier niemanden rein lassen. Was es doch recht chaotisch hier. Ein Wunder dass sie ihre Sachen noch fanden. "Natürlich sind wir alle befreundet, habe ich nie bestimmten. Ich würde euch ebenso wenig was verbieten. Sind wir doch alle freidenkene Menschen" Vielleicht wusste Louis selbet nicht mehr, was genau sein Problem war. Erst als Harry sich zu ihm setzte, hörte er mit dem Spielen auf. "Ja Liam ist zu mir gekommen. Ich habe auch mit ihm geredet." Kurz schwieg er. "Ich.. Harry ich brauche eine Pause. Ich kann nicht mehr"

Zur Zeit war Louis einfach nicht mehr... Louis. Ich brauchte ihn nicht mal anzusehen um zu wissen das mit ihm etwas nicht stimmte, ich spüre sowas einfach und machte mir um ehrlich zu sein echt sorgen um ihn. Ich nickte nochmal was das Thema Nialls Mum anging und hoffte einfach das alles okay mit ihr ist. Jede Mum von den Jungs ist mir echt ans Herz gewachsen. Em schlimmsten waren sowieso der Kleiderschrank von Louis und mir... die sind immer so chaotisch und trotzdem kaufen wir immer mehr Sachen. " Gut ich meine wir sind doch alle die besten Freunde" sagte ich schulterzuckend zu ihm, hörte ihm weiterhin zu und sah wie er dann mit Spielen aufhörte als ich mich zu ihm setzte. Nickte dann als er mir erzählte das er mit Liam gesprochen hatte. " Wovon brauchst du eine Pause?" fragte ich ihn und sah ihn an. " Was hast du auf dem Herzen?" legte meinen Kopf etwas schief. "Ich bin hier und hör dir zu... immer" vergewisserte ich ihm.

Vielleicht war Louis es ja selbst Schuld, dass er das Gefühl hatte, dass Harry abweisend zu ihm war. Es war für ihn grade verdammt schwer zu ertragen. So war Harry wirklich wie ein Bruder für ihn. Natürlich liebte er jeden der Jungs. Doch zu Harry hatte er wirklich eine besondere Beziehung. Eine solch starke, dass er fast schon wegen ihm Kummer hatte. "Natürlich sind wir die besten Freunde und ich will euch auch nicht mehr missen." Er hatte nun aufgehört zu spielen und atmete tief durch. Kurze Hand setzte er sich eine Etage tiefer zu Harry und winkelte die Beine an. "Von allem.." Gab er knapp von sich. "Die Tour, die Fans, die Presse..Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr kann. Ich ehm.. wir sind ständig auf reisen. Treten auf, machen einen Gig nach den Anderen. Nun habe ich mich von Elenor getrennt und du.. ich hab das Gefühl, dass du mich wegen der ganzen Larry Scheiße nicht mehr willst. Ich brauch einfach Abstand. Vorhin wollte ich nur mal ins Freibad und wurde von einer Horde Fans umzingelt."

Doch so ganz unrecht hatte er nicht denn ich habe mich wirklich komisch verhalten. Warum weiß ich nicht, selbst das ich meine Mum nicht mehr anrufe ist echt seltsam für mich. Louis und ich hatten wirklich eine besondere Beziehung miteinander und auch wenn ich alle der 4 Jungs über alles liebte, liebte ich Louis mehr. " Ich euch doch auch nicht" sagte ich zu ihm und sah ihn nun wieder an als er sich zu mir runter setzte. Aufmerksam wie immer wenn ich mit Louis redete hörte ich ihm zu. " Das mit Eleanor tut mir leid" sagt ich zu ihm"Das stimmt, das mit den ganzen Extra Touren geht mir wirklich langsam auf die Nerven" meinte ich und hörte das mit dem Schwimmbad " Ich vermisse es auch irgendwie mal einfach durch die Stadt zu laufen ohne das einem eine ganze Horde hinterher läuft" sagte ich und als er das dann mit uns beiden sagte sah ich ihn etwas verwirrt an und schüttelte dann den Kopf. " Nein das stimmt nichtund das mit dem Larry und so ist mir vollkommen egal, du wirst immer mein bester Freund bleiben egal was die anderen sagen" vergewisserte ich ihm und verstand nun warum er so zu mir war. " Niemals würde ich dich meiden" sagte ich ehrlich zu ihm.

Vielleicht waren sie alle einfach nur mit den Kräften am Ende. Ihre Nerven blank liegend. Nicht immer kam man so gut weg wie Liam. Zumindestens nicht Louis. Grade fühlte er sich einfach nur ausgelaugt. Müde und kraftlos. Vielleicht sah Louis, Harry Verhalten nur so schlimm, da er die Angst hatte, dass er nun auch Harry verlieren würde. Bei seinen Worten sah er ihn an. "Mhm.. mir auch." Nickend sah ich ihn an. "Ich habe mit Liam darüber gesprochen und er meint dass es wichtig wäre, dass wir eine Pause machen. Ich meine ich will euch nicht dazu zwingen. Ich.. wenn ihr weiter machen wollt, dann werde ich mit ziehen oder wir werden es anders regeln. Vielleicht sagen wir einfach, dass ich krank bin." Hob er kurz seine Schultern an. "Ach das weiß ich doch. Irgendwie spinne ich mir was im Kopf zurecht."

In letzter Zeit war ich wirklich fertig was das alles anging. Die meisten denken immer das Leben als Star wäre einfach und unkompliziert. Doch ganz im Gegenteil, das Starleben war ganz und gar nicht einfach. Es hatte seine Höhen und Tiefen udn im Moment hockten wir eher im Dunklen mit unseren Nerven. Doch egal wie fertig ich mal mit dem allen sein sollte, meine Jungs besonders Louis würde ich niemals meiden oder gar verlieren wollen. Ich hörte seine Worte als er mir erzählte was er mit Liam besprochen hatte und nickte " Eine Pause? Klingt echt nicht schlecht denn ich denke die brauchen wir dringend mal" sagte ich zu ihm und als Lou dann weitersprach weiteten sich meine Augen. " Ohne dich, kein One Direction und ohne dich werde ich sicherlich nicht auf der Bühne singen" sagte ich zu ihm und wuschelte mir kurz mein Haar durch. " Am liebsten würde ich jetzt sofort schon dich in meinen Koffer packen und von hier weg fliegen" grinste ich kopfschüttelnd und legte dann meinen Arm um seine Schulter und drückte ihn an mich. " Du bleibst immer mein bester Freund und ich werde immer für dich da sein" sagte ich zu ihm.

Ununterbrochen auf die Bühne zu stehen war schon wirklich hart. Vorallem wenn man kein Funken von seinem Privatleben hatte. Es war nicht so, dass er Aussteigen wollte. Dazu liebte er zu sehr, was er tat. Doch seine Akkus waren wohl genau wie die von Liam und Harry einfach leer. So wollte er die Bremse ziehen, ehe irgendwas noch geschah. So waren schon Anspannungen zu erkennen. Nie hatte er sich wirklich ernsthaft mit den Jungs gestritten. Klar hatten sie Meinungsverschiedenheiten, doch so? Dachte er wirklich das Harry ihn nun nicht mehr mochte. Was für ein Unsinn. "Du wärst also auch dabei?" Fragte er ihn. "Dann sollten wir Naill und Zayn davon überzeugen.." Das Harry nicht ohne ihn auftreten würde, ließ ihm schmunzeln. "Du bist verrückt, wirklich." Die Worte welche er aussprach taten ihm gut. Tief atmete er durch und schloss seine Arme um ihn. "Danke Hazza!" Einen dicken Knutscha auf seine Wange gedrückt, begann er zu grinsen. "Ich war ein Idiot. Tut mir Leid"

Wenn wir das hier jetzt einfach weiter machen würden obwohl unsere Nerven schon am Ende sind, würde sicherlich später noch irgendwas passieren wie das jemand echt keine Lust mehr auf das alles hat. Weshalb eine Pause echt angebracht wäre denn immerhin machen wir das ja auch schon echt lange und wir sind doch gerade erstmal 19, 20 und 21 jährige, da ist es wirklich anstrengend für uns. Ich nickte als Louis mich das fragte " Aufjeden Fall" meinte ich und hob dann meine Hand als er sagte das wir die anderen auch noch davon überzeugen mussten. "Niall wird sicherlich dabei sein, so hat er mehr Zeit zum futtern" scherzte ich und zuckte dann grinsend die Schultern. " Ich meine was soll ich ohne dich da auf der Bühne" sagte ich zu ihm und nickte dann " Aber du passt sicherlich nicht in meinen Koffer... und naja ich lasse den immer ab und zu mal fallen" lachte ich und spürte auch schon den Kuss auf meiner Wange. " Ach was ist ja nicht schlimm" sagte ich zu ihm ehe ich dann aufstand, seine Hand nahm und ihn hochzog. " Los komm, wir unternehmen jetzt was... nur wir beide" grinste ich und sah dabei zu seiner Matraze. " Wir könnten dir zum Beispiel ein neues Bett kaufen gehen" meinte ich.

Sie hingen rund um die Uhr zusammen. Besonders bei der Tour. Ihre Nerven lagen wohl alle blank. Es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu einem Knall kommen würde. Bis einer die Nerven verlor. Oder schlimmer auf die Bühne zusammen brach. Harry hatte sich letztens erst bei einem Auftritt übergeben. Sie waren noch jung und schon einige Jahre im Geschäft. Rund um die Uhr am arbeiten. Jetzt war die Zeit gekommen, um ihre Akkus zu füllen, ehe sie noch krank wurden. Als er sagte, dass Naill wegen dem Essen dabei wäre musste Loui nun lachen. "Gott ja, dass würde er bestimmt. Wir sollten wohin, wo Mcces ist, nicht dass er sonst noch traurig war" Grinsend blickte er Hazza an. "Es wären ja nur einige Gigs gewesen" Hob er die Schultern. Aber er hatte recht, ohne ihn würde er auch nicht auftreten wollen. "Dann lassen wir die Geschichte einfach. Ich meine ständig auf den Boden fallen will ich dann auch nicht" Mit seiner Hand wuschelte er ihm in das Haar, ehe er von ihm hochgezogen wurde. "Naja ein neues Bett könnte ich wirklich verkrafften. Irgendwie war dieses nicht wirklich rubust. Also wollen wir?"

An den Auftritt wo ich mich übergeben musste konnte ich mich noch ganz genau erinnern, an dem Tag ist es mir schon schwer gefallen überhaupt aufzustehen und dann auf der Bühne.. ich konnte einfach nicht mehr. Wenn wir mal in den Schlagzeilen standen was sehr oft ist dann steht da meistens ,,Harry hat die Schnauze voll, Harry ist mit den Nerven,, oder sonstiges. Ich fragte mich woher die das eigentlich wissen wollen, sie haben mich noch nie danach gefragt. Doch man sollte sowieso nicht alles glauben was irgendwo im Internet oder in den Zeitungen steht. Bei Louis Worten nickte ich grinsend " Wir wollen ja nicht das er uns verhungert" meinte ich grinsend und dachte gerade an das Aquarium was in Nialls Zimmer stand. " Die Fische werden in der Zeit sicher lebe wohl sagen falls er sie noch nicht aufgegessen hat" scherzte ich und zuckte dann mit den Schultern " Und? nicht mal ein Auftritt wo du nicht dabei bist würde ich machen" sagte ich zu ihm. " Ist auch sicherlich nicht so... bequem" grinste ich und schon wuschelt er mir durchs Haar. Zog ihn dann hoch und nickte " Auf gehts" sagte ich und zusammen fuhren wir zur Shopping Mall.

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Gemeinsam betrat er nun mit Hannah sein Zimmer. "Willkommen in meinem Reich. Mach es dir gemütlich." Er sah nun zur Matraze. "Naja mein Bett habe ich so lange Harry geliehen. Der hatte schreckliche Rückenschmerzen. Da ist er sehr empfindlich, weißt du" Vielleicht würde dies ja ziehen. "Was studierst du eigentlich? Ich meine ich war voll platt als ich dich gesehen habe. Ich meine nichts ahnend und boom stehst du da. Wirklich unglaublich" Grinste er nun weiterhin. Zur Anlage gelaufen schaltete er nun die Musik ein.

Natürlich wurde The Fray gespielt. Es war eines seiner Lieblingslieder, welches er mal selbst gecovert hatte. "Magst du was trinken?" Er drehte sich nun zu ihr herum. Ein Grinsen lag auf seine Lippen. War sie wirklich bildhübsch. In den drei Jahren schien sie sich kaum verändert zu haben.

Gemeinsam mit Louis ging sie die Treppen hoch zu seinem Zimmer, und sah sich die ganzen Bilder der Jungs an die an den Wänden hingen. Als sie das Zimmer betratten, sah sie die Matratze auf dem Boden liegen, und sah dann zu Ihm als er das mit Harry sagte, sollte sie ihm dies wircklich glauben? "Das ist wircklich nett von dir" sie zwinkerte ihm zu, und spielte das Spielchen mit, sollte er sich in Sicherheit fühlen. Konnte sie sich schon denken, was er mit dem bett angestellt hatte. "Ja ich war auch Überrascht, als ich euch beide dort gesehen habe. Hätte nie damit gerechnet, dich nochmal zu Gesicht zu bekommen" sie verschränkte ihre Finger miteinander, war es doch ein komisches gefühl, ihm so nahe zu sein. "Ich studiere Modedesign hier" sie bließ sich Haare aus dem gesicht. Als er Musik anmachte, und sie The Fray erkannte, schaute sie ihn mit einem lächeln an "Du hörst sie immernoch gerne?" erkundigte sich die Blondine. "Nein danke" Hannah, nahm auf der Matratze platz, und klopfte neben sich "Erzähl mir, wie ist das Leben so als Star?"

Im Grunde war die gesamte Villa voll mit Bildern der Jungs. So wollten sie jeden Moment festhalten, welchen sie hatten. Immer hin konnte alles schnell wieder vorbei sein. Gott was wäre nur, wenn sie denken würde, dass er das Bett mit Groupies zerstört hätte. "Ach Harry ist eben mein Bester. Für ihn mache ich alles" Grinste er. So war er wirklich froh, dass sie ihm glauben ließ, dass sie ihm glaubte. "Nein damit habe ich auch nicht gerechnet." Musste er ehrlich zu stimmen. "Wow da hast du dir ja ganz schön was vorgenommen. Die Musik erklang nun, so dass er sich ganz Hannah widmen konnte. "Klar ich liebe die Band. Nichts geht über sie" Sprach er ehrlich. So setzte er sich nun neben ihr. "Anstrengend, wirklich anstrengend.Aber ich kann es mir einfach nicht mehr ohne die Jungs vorstellen." So würde er ihr nun nie erzählen, wie ausgelaugt er sich grade fühlte. "Nächstes Jahr streben wir eine neue Welttournee an. In zich Länder. Aber wollen wir uns wirklich darüber unterhalten? Wie geht es deinen Eltern? Was gibt es aus Doncaster zu berichten?"